Superlevel

Archiv: Kategorie „Freeware“

Freeware

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Lavalanche

Schauplatz von der PC-Freeware Lavalanche ist ein brodelnder Kochtopf, aus dem heiße Erdbeersoße fließt, die wiederum durch das geschickte Platzieren vom Keksen zu verschiedenen Vanilleeisbechern geleitet werden muss. Und mit Kochtopf meine ich Vulkan und mit Erbeersoße Lava und mit Keksen Felsen und mit Vanilleeisbechern Siedlungen. Das Szenario ist ziemlich geschmacklos, ja, aber der Unterhaltungswert lässt sich nicht von der Hand weisen. (…)

They Love You

Das Leben eines Superlevel-Autoren ist kein Zuckerschlecken. Denn wenn man nach getaner Arbeit ein wohlverdientes Feierabendmalzbier in der Eckkneipe seiner Wahl konsumieren oder aus sonstigen Gründen die Wohnung verlassen möchte, fängt die eigentliche Arbeit erst an: Die Flucht vor den Groupies. Richtig — kaum streckt unsereins seinen Kopf aus der Tür, kommen sie von allen Seiten angelaufen, nerven mit bizarren Autogrammwünschen und rauben einem die Luft zum Atmen. (…)

Cavenaut

Ein guter Höhl-o-Naut braucht Geduld, eine gute Portion Mut und ein besseres Rhythmusgefühl als ein Beat Sneak Bandit. Nur dann sind dem Cavenaut die kostbaren Schätze sicher, die im Peru der 50er vergraben wurden. Hinter der schlichten Pixeloptik versteckt sich ein erstaunlich großes Spiel. Cavenaut beeindruckt mit tollen Animationen, atmosphärischem Sounddesign und einem cleveren Spielprinzip irgendwo zwischen Boulder Dash und Spelunky. (…)

Disillusion

Das altbekannte Szenario: Du bist der Auserwählte, der das heilige Artefakt finden muss, sonst werden du und alle dir nahestehenden Personen der Verdammnis anvertraut. Was erwartet dich am Ende deiner Reise? Was wird zurückbleiben von deiner Anstrengung? Finde es heraus in Disillusion — ein kurzes, prägnantes Spiel mit Aussagekraft und makaberem Humor, das in gerade mal 72 Stunden entstand. (…)

The Cat and the Coup

Nein, The Cat and the Coup ist definitiv kein Spiel im traditionellen Sinne — es ist ein Formexperiment. Als eine schwarze Hauskatze durchstreift man einzelne Räume, um sich — in chronologisch umgekehrter Reihenfolge — wichtige Lebensstationen des kontrovers diskutierten, früheren iranischen Premierministers Dr. Mohammad Mossadegh erzählen zu lassen.
Man selbst interagiert nur sehr zaghaft: Mal muss ein Tintenfässchen umgeschmisssen werden, damit sich Mossadegh zur nächsten Tür bewegt, mal werden wütende Demonstranten angestachelt, um Wände zu durchbrechen. (…)