Curses’N Chaos: Kill, Crush, Loot, Repeat
Verfluchte haben es wirklich nicht leicht. Das Duo Lea und Leo, ihren knappen Outfits nach als Hobby-WrestlerInnen tätig, erlebt dieses Schicksal in Curses’N Chaos am eigenen Leib. Nicht einmal mehr im sonst so idyllischen Wald können sie noch spazieren gehen, ohne dass Horden von Monstern und Dämonen sie attackieren. Zum Glück können die beiden sich einigermaßen fachgerecht zur Wehr setzen. Kopflos drauflos prügeln bringt allerdings nicht viel, denn so stark Lea und Leo auch sein mögen, flink sind sie nicht gerade. Zwischen jedem Angriff vergeht eine quälend lange Sekunde, bevor sie den Folgeschlag landen können. Eine Kombination aus Timing und Ausweichen ist also nötig, um die aus allen Richtungen nahenden Kreaturen von der pixeligen Erdoberfläche zu tilgen.
Wer das Timing dann erst einmal verinnerlicht hat, kann sich etwas ambitionierteren Zielen als dem nackten Überleben widmen. Durch das K.O.-Schlagen von Gegnern, ohne dabei selbst getroffen zu werden, lassen sich Kombos aufbauen, die mit mehr Punkte, Geld und bessere Waffen und Powerups belohnt werden.
Nach dreieinhalb Stunden des Sammelns, Sterbens und Wiederbelebens habe ich es durch zehn endlos scheinenden Wellen von Gegnern sogar einmal bis zum ersten Boss-Gegner geschafft. Weiter allerdings noch nicht. Also fange ich wieder von vorne an, bastele mir aus Wurfsternen und Bärenfallen neue Werkzeuge der Vernichtung — und womöglich gelingt es mir dann, das zweite Level freizuschalten. Oder zumindest meine bisherige Rekord-Kombo von 44 besiegten Gegnern zu verbessern. Das kann doch so schwer nicht sein, verflucht nochmal!