Duke Nukem 2,5: Rest in Pixels
Aus heutiger Perspektive ist es kaum noch zu begreifen, aber es stimmt: Duke Nukem war mal cool! Die ersten beiden Titel prägten mit Spielen wie Commander Keen das Jump’n’Run-Genre auf dem PC, Duke Nukem 3D war die nächste Evolutionsstufe des Ego-Shooters nach Doom. Dann kam, von ein paar halbherzig produzierten Konsolentiteln abgesehen, lange nichts. Und dann erschien Duke Nukem 2,5, worüber an dieser Stelle ein für alle Mal ein Mantel des Schweigens ausgebreitet sei.
Mit Duke Nukem 2,5 lässt der Entwickler Dmitry Ezepov den Duke vielleicht zum letzten Mal aus seinem Grab auferstehen. Das Spiel bietet eine rudimentäre Form von 3D-Grafik, übertrieben große Pixel, mit dem Colt M1911 nur eine einzige Waffe und die beliebten Schweine-Cops aus Duke Nukem 3D als Gegner. Auch Musik und Soundeffekte stammen aus dem dritten Teil der Reihe. Ansonsten gibts eine klassische Speicherfunktion ohne Checkpoints und ein unschaffbares drittes Level. Möge der Weltgeist Duke Nukems Seele gnädig sein.