Hatetris

Wer Tetris liebt, wird Hatetris hassen. Ich spreche natürlich von einer Hassliebe, denn der in Javascript realisierte Klon ist zwar deprimierend schwer, aber genau da liegt sein Reiz. Der Algorithmus ist darauf ausgelegt, den Spieler in den Wahnsinn zu treiben, denn es erscheinen eigentlich nie die Formen, die man sich erhofft.

Im Gegensatz zum Original, wo der glückliche Zufall durchaus Teil des Spielprinzips ist, muss hier permanent improvisiert werden. Beinahe dankbar ist man dann für die Tatsache, dass auf die Gesetze der Schwerkraft verzichtet wurde, d.h. die Blöcke müssen manuell nach unten befördert werden. Der Zeitdruck entfällt somit. Nachdem das Spiel beendet ist, wird eine Zeichenkette ausgespuckt, die sämtliche Züge der Runde darstellt. Dabei handelt es sich quasi um eine Replay-Funktion, da besagte Zeichenketten importiert werden können. Aaargh!

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