Heiltrankmixer-Simulator 2015: Cureator

Cureator

In allerhand Videospielen funktioniert das Kurieren menschlicher Krankheiten und Verletzungen sehr einfach: Für jedes Gebrechen gibt es einen passenden Trank. Der rote füllt meistens die Lebensenergie wieder auf, der blaue die Manapunkte. Andere Farben beseitigen Zustände wie Vergiftung, Taubheit, Blindheit, Wahnsinn oder Versteinerung. Die passenden Tränke liegen in der Gegend herum – hinter Büschen, unter Steinen, in herrenlosen Truhen. Das Entwicklerduo runvs weiß jedoch, dass dahinter mehr stecken muss. In Cureator verkörpert der Spieler daher nicht denjenigen, der die Tränke zu sich nimmt, sondern den, der sie mixt.

In Fantasy-Welten sind Verletzungen und Krankheiten an der Tagesordnung. Alle Patienten zu kurieren ist gar nicht so einfach: Wie am Fließband laufen sie von links nach rechts durchs Bild. Je zwei Tränke können vermischt werden, dann gehen die Kranken weiter nach rechts, bis sie irgendwann aus dem Bild verschwinden. Bis dahin sollten sie im Idealfall geheilt sein, sonst gibt’s Punktabzug.

Glücklicherweise passt jeweils die Farbe der Krankheit zur Farbe des Heiltranks. Hat etwa ein Patient ein unschönes braunes Geschwür auf dem Kopf, muss auch ein brauner Trank her. Der wiederum besteht aus zwei roten und einem grünen Trank. Für die Mischung stehen insgesamt vier praktische Einmachgläser zur Verfügung. Sind genug Patienten geheilt, geht’s weiter in den nächsten Spielabschnitt, wo neue Krankheiten und neue Patienten warten. Sind dagegen zu viele Patienten krank aus dem Bild verschwunden, ist das Spiel verloren.