Ragdoll Achievement 2
Während die Freude allgemeinhin als gut und wichtig betrachtet in aller Öffentlichkeit zelebriert wird, pflegen wir den Spaß an der Schadenfreude eher hinter vorgehaltener Hand. Als Klassiker gilt hier wohl das Ausrutschen auf einer Bananenschale. Doch was, wenn jemand auf einer Schale ausrutscht, mit der Schulter auf eine Mine fällt, die Explosion ihn durch die Luft schleudert, er von Metallspießen an einer Wand aufgefangen wird, in diesem Moment ein Pfeil seinen Kopf durchschlägt, er von der Wand langsam nach unten auf eine weitere Sprengladung gleitet und das Spektakel seinen Lauf nimmt? Dann, werte Zielgruppe, können wir uns glücklich schätzen, für besagte Kettenreaktion verantwortlich zu sein.
Da es moralisch bedenklich wäre, für derart perfides Treiben einen Menschen leiden zu lassen, muss in Ragdoll Achievement 2 ein seelenloser Crashtestdummy als Testobjekt herhalten. Die Aufgabe ist es, der Puppe durch das Platzieren diverser zerstörerischer Objekte einen möglichst hohen Schaden zuzufügen. Parallel gilt es, diverse Aufgaben im Auge zu behalten, deren Erledigung mit Upgrades, neuen Gegenständen und dem Gefühl der Zufriedenheit belohnt werden. Zehn Explosionen? Gut. Fünf Pfeile im Kopf? Sehr gut. Ein Knoten im Ohr? Yeah!