Stir Fry Blues: Prügelknabe Smut

Stir Fry Blues

Ein Smut hat es nicht leicht. Als Koch auf einem Schiff ist die Mannschaft auf die von ihm zubereiteten Gerichte angewiesen. Macht ein Smut seinen Job nicht gut, zieht er den Zorn aller Menschen an Bord auf sich, zumal diese noch nicht einmal die Wahl haben, woanders zu essen. Noch schlimmer ist es beim Militär: Schlechtes Essen senkt die Moral. Für den Space Cowboy Jam stecken die Entwickler Matthew Breit und Matthew Gallant den Spieler in Stir Fry Blues in die Haut eines Weltraum-Smutjes, der drei interstellare Kopfgeldjäger durchfüttern muss.

Dabei gilt es, von einem äußerst knappen Budget einige wenige Zutaten auszuwählen und selbige dann entweder zu braten, zu backen, zu kochen oder roh zu servieren. Die Crew erweist sich im Anschluss meist als undankbar. Der Hinweis, das Essen sei immerhin besser als Hundefutter, ist als mittleres Lob zu verstehen. Wer jedoch gut kocht, hebt die Moral und sorgt so für ein geringfügig besseres Budget. Dabei lohnt sich Vorratshaltung, denn welche Nahrungsmittel gerade verfügbar sind, überlassen die Entwickler dem Zufall, und mit Zwiebeln und Pilzen ist keine Weltraumkopfgeldjägercrew des Universums zufriedenzustellen. Es sei denn natürlich, es handelt sich um spezielle Pilze. Magische Pilze …