“You’re a dung beetle.” Prima. Ich wurde zwar bereits des Öfteren als Mistkäfer bezeichnet, doch nun in die Rolle eines selbigen schlüpfen zu können, stellt eine gänzlich neue Erfahrung dar. Auf geht’s. Laut Wikipedia existieren über 150 verschiedene Arten von Mistkäfern. Welche ich davon in The Travels Of The Dung Beetle verkörpere, weiß ich nicht, aber vermutlich ist das auch vollkommen egal. (Sollte jedoch ein fachkundiger Koleopterologe anwesend sein, freue ich mich über eine Bestimmung im Kommentarbereich.)

The Travels Of The Dung Beetle ist in vier Bereiche unterteilt, in denen jeweils 10 Dungbrocken erreicht werden müssen. Gesteuert wird der kleine Käfer mit den Pfeiltasten und nach 5 bis 10 Minuten ist das Abenteuer vorbei. Wer hier eine realistische Mistkäfer-Simulation erwartet, wird von The Travels Of The Dung Beetle höchstwahrscheinlich enttäuscht sein. Dafür ist das Spiel zu arcadelastig und spiegelt das Leben des Insekts zu einseitig wider. Doch wer schon immer mal etwas Scheiße durch die Gegend rollen wollte, macht sich hier zumindest nicht die Hände schmutzig. Ich vergebe 3 von 5 Duftbäumchen.