Transcripted
Im Prinzip ist Transcripted ein Mashup bekannter Spielemechaniken. Einerseits erinnert vieles an einen Arcadeshooter, andererseits tauchen vertraute Puzzleelemente auf. So müsst ihr das Wachstum einer stilisierten DNA-Kette aufhalten, indem ihr drei oder mehr Elemente der gleichen Farbe zusammen bringt. Doch die verschiedenfarbigen Teilchen bekommt ihr erst, wenn ihr die virenähnlichen Gegner abschießt.
Transcripted ist weder Fisch noch Fleisch, was auch möglicherweise der Grund ist, warum ich noch nicht so ganz weiß, was ich von diesem Puzzle-Shooter zu halten habe. Die Puzzle-Elemente sind sehr simpel gehalten und auch die Shooter-Bestandteile nicht wirklich komplex. Ihr habt z.B. nur zwei Waffen zur Auswahl und es gibt keine wirklichen Power-Ups. Obwohl das Spiel auf Endgegner und ähnliches verzichtet, ist der Schwierigkeitsgrad stellenweise recht hoch. Das resultiert unter anderem auch daraus, dass ihr nicht das einzige Flugobjekt mit Laserwaffen seid. Doch genau in dieser wirren, auf den ersten Blick halbherzigen Mischung liegt auch wieder der Reiz von Transcripted. Während ihr versucht die DNA-Ketten zu verkürzen, müsst ihr euch parallel noch auf diverse andere Dinge konzentrieren, um nicht frühzeitig abgeschossen zu werden.
Nutzer älterer Rechner sollten allerdings den Detailgrad des Spiels reduzieren, da sonst die Framerate auf Grund der vielen Effekte und Gegner schnell in den Keller fallen kann.