Liberty City

Es ist der 30. März 2007. Tausende Menschen schreien in orgasmischer Freude auf, verstummen wieder und schreien abermals vor Freude auf, als sie sich noch einmal den ersten Trailer zu Grand Theft Auto IV ansehen. Auch ich war damals entzückt und gehypt wie lange nicht mehr. Einige rumpurzelnde Spielenews-Seiten später war ich des Wissen reicher, dass die Musik im Trailer aus Koyaanisqatsi stammte, eine Art sozialkritische Bildercollage für Menschen mit viel Durchhaltevermögen. Nicht schöner hätte Rockstar die Spieler in das neudesignte Liberty City einführen können, indem sie nicht nur die Musik von Philip Glass übernahmen, sondern auch Szenen aus dem Film zitierten.

Doch Claus-Dieter Schulz geht einen Schritt weiter und vollendet mit dem schönen, wenn auch simplen, Machinima-Film “Liberty City” die Symbiose aus Koyaanisqatsi und GTA IV:

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