NoteSlate

NoteSlate

Vor wenigen Tagen ist mit großen Trara das iPad 2 veröffentlicht worden. Das angeblich beste Tablet im Universum. Und überall sprießen zahlreiche “iPad-Killer” aus dem Boden. Da ist es schon bemerkenswert, wenn ein Hersteller sein Produkt ganz bewusst nicht mit einem Apple-Produkt vergleicht.

Zugegebenermaßen ist das NoteSlate auch kein magisches Super-Tablet mit 8.763.345,54 Apps. Es bewegt sich technisch eher in der noblen Riege der eBook-Reader — ohne wirklich ein Lesegerät zu sein. Viel mehr dient es zur Eingabe von Informationen über einen mitgelieferten Stift. Also doch ein Zeichentablet? Ja und Nein.

Denn im Gegensatz zur Produktriege von großen Kreativ-Tablet-Herstellern wie Wacom platziert sich das NoteSlate bewusst als Nischen- und Nerdgadget. Das Display unterstützt nur Stift- und keine Toucheingabe. Es gibt keine Farben, sondern nur eine 1-Bit-Ausgabe. Schwarz oder Weiß. Kein Antiliasing, sondern die pure Perfektion von Pixeln. Keine druckempfindliche Eingabe, sondern nur eine Größe — und das 760 mal in der Breite und 1080 mal in der Höhe.

Und das Beste? Der voraussichtliche Verkaufspreis von $99. KREISCH!!!

Ich könnte noch viel mehr über das NoteSlate schreiben und euch vom eingebautem PDF-Viewer oder dem integrierten MP3-Player erzählen. Oder von der Batterielaufzeit (180h). Oder von der WiFi-Konnektivität. Oder dem USB- und SD-Karten-Anschluss. Oder der Speicherkapazität von 70.000 Seiten. Oder den verschiedenen angebotenen Farben (Fuck You Apple).

Aber ich werde mich jetzt lieber für den Newsletter registrieren, damit ich hoffentlich im Juni mein eigenes NotSlate in den Händen halten kann. Reduktion ftw!

(via)