Eigentlich, ja eigentlich ist Siege Master nur ein Rip-Off des bekannten Flashgames Crush the Castle. Auch hier gilt es, mit einem Katapult Festungen in Schutt und Asche zu legen. Allerdings ist bei Siege Master nicht der (richtige) Moment des Abwurfs entscheidend, sondern die Balance der Werte “Winkel” und “Kraft”, welche mittels Schiebereglern justiert werden können. Insgesamt — trotz der deutlichen Parallelen zu “Crush the Castle” — ein sehr unterhaltsamer Zeitvertreib. Diverse Achievements und ein komfortabler Level-Editor runden das Spiel ab.
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Der Puzzle-Platformer Miner 2049er erschien 1982 für den Atari 800, entwickelte sich zum Überraschungshit und kurz darauf folgten diverse Portierungen (z.B. für den C64 und Apple II). Die junge Softwareschmiede Big Five Software zog vom Kinderzimmer ins eigene Büro und motiviert durch den plötzlichen Geldsegen wollte man an diesen Erfolg anschließen. 2 Jahre später schloss BFS seine Pforten.
Lange Rede, kurzer Sinn: Miner 2049er Again ist ein schönes Windows-Remake des einstigen Verkaufsschlagers.
Erinnert sich noch jemand an Burger Time (1984)? Nicht? Pfffff… Im Flashgame Monster Time wurde das Prinzip des Klassikers aufgegriffen und lediglich die (wandelnden) Fressalien durch Monster ersetzt, die den Spieler als Fressalie betrachten.
“It’s your job to guide Doc Mock through each level, walking over the slices of the monster’s body parts until they’ve all fallen to the bottom of the screen and can be reanimated by the powers of science!”
Solche Remakes liebe ich ja. Man besinnt sich auf das Wesentliche und erhält den Charme des Originals. Sehr gut.
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Der Puzzle-Platformer You Can’t Possibly Expect Me To Do That treibt mich noch in den Wahnsinn, wofür wohl das ungewöhnliche Spielprinzip verantwortlich ist.
“Killing yourself can help. This isn’t a Karoshi clone, though. Because in the land of platformer games, dead bodies go through walls. So, by launching your body through walls, you can get to new places!”
Das klingt nicht besonders schwierig, erweist sich jedoch in der Praxis als mittelschweres Unterfangen mit Frustrationsgarantie. Argh!
Im Puzzlegame Cubed stehen dem Spieler drei bzw. vier unterschiedlich große Kuben zur Verfügung, die mit der jeweilgen Zifferntaste angewählt und den Pfeiltasten in Jump’n'Run-Manier gesteuert werden können. Auf diese Weise muss man Hindernisse überwinden und letztendlich mit einem der Kuben die Zielflagge erreichen. Schön.
Im Normalfall kommen aus einer Pistole bzw. einem Gewehr Kugeln. Oder Granaten. Oder Gas. Oder Pfeile. Oder Laserstrahlen. Oder Wasser. Im Puzzle-Platformer In Another Chateau geht es deutlich gewaltfreier zu, denn der Protagonist feuert mit Kisten. Diese werden nämlich benötigt, um Hindernisse überwinden, die Damenwelt retten oder kurz: Levels meistern zu können. Très chic!
Momentum Master erlaubt es mir einen Satz zu bringen, den ich schon immer mal bringen wollte: das Spiel ist gar nicht so scheiße, wie es aussieht. Ja, das Spiel sieht tatsächlich so mies aus, dass ich aus ästhetischen Gründen auf eine Teasergrafik verzichte. Aber genug gemeckert, denn Momentum Master macht wirklich Spaß.
Das Spielprinzip ist denkbar einfach: als Spinne muss man von links nach rechts schwingen und auf diese Weise eine möglichst weite Strecke zurücklegen (“Skill Mode”). Im sogenannten “Puzzle Mode” können 21 Levels absolviert werden, in denen es gilt, in möglichst kurzer Zeit aus dem Bildschirm zu schwingen.
Der Link zum Puzzlegame Feeling Fancy aus dem Hause Extrajetzt® war eigentlich noch nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Eigentlich.
“FeelingFancy ist eine Kombination aus Geschicklichkeitsspiel und Puzzle. Mit dem kleinen Stern muss ein Labyrinth mit 23 Levels durchquert werden, indem die Spielfläche im 90° Winkel gedreht wird.”
Sehr schön.
Crush the Castle dürfte eines der beliebtesten und bekanntesten Flashgames der letzten Monate sein. Das Prinzip ist denkbar einfach: man muss mit einem Katapult und einer begrenzten Anzahl von Geschossen alle Menschen eines Szenarios eliminieren. Sei es durch direkte Treffer oder das Zerstören der mehr oder weniger wackeligen Festungen. Als besonderes Gimmick enthält das Spiel einen Editor, mit dem sich eigene Levels erstellen lassen.
Im Laufe der Zeit wurden über 1.400 Eigenkreationen übermittelt und eine Auswahl dieser ist ab sofort in der Fortsetzung Crush the Castle: Players Pack zu finden. Am Spiel selbst wurde nichts verändert.
Im iTunes-Store ist ebenfalls eine Version fürs iPhone erhältlich.
(via)
Als ich vor einiger Zeit bei René von dem Spiel ASCIIpOrtal erfuhr, war ich zwar hellauf begeistert, sparte mir jedoch einen eigenen Artikel, da zu diesem Zeitpunkt noch keine fertige Version zur Verfügung stand. Diese Einleitung lässt erahnen, dass sich das inzwischen geändert hat. Richtig — ab sofort kann man Version 1.0 des Portal-Demakes für PC, Mac und Linux downloaden. Yeah!
“ASCIIpOrtal is a unique puzzle game. You can create custom maps so even when the game is over the fun doesn’t need to end.”
Wer sich für die Hintergründe und den Entwickler Joe Larson interessiert, findet hier ein ausführliches Interview.
“…is a puzzle platformer about finding logic in irrelevance, its a 1+1=2 formula that will ask more from you after you leave it alone, its a community experience about communication with people who you dont like.”
Klingt kompliziert, ist aber eigentlich ganz einfach. Ihr steuert den Protagonisten mit den Pfeilasten und nutzt die Leertaste zum Springen. Das war der einfache Teil. Nun ist das Ziel eines jeden Levels nur selten direkt erreichbar, also kommt die A-Taste ins Spiel, mit der sich… Huh, hinter dir! Ein Riss im Raum-Zeit-Kontinuum!
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Solar Plexus ist ein schön gestalteter Puzzle-Platformer für Windows. Leider ist keine finale Version des Spiels verfügbar, da der Entwickler Joakim Sandberg die Arbeit an dem Titel bereits vor einem Jahr einstellte — aber der spielbare Prototyp ist schon recht ansehnlich. Einige von euch werden Sandberg bereits kennen, da der Schwede vor einiger Zeit mit dem Zelda-Platformer “Legend of Princess” auf sich aufmerksam machte.
(via)
Flix ist ein grüner, einäugiger Glibberball, der sich durch eine surreale Welt bewegt und dabei innerhalb einer vorgegebenen Zeit eine bestimmte Anzahl an goldenen Sternen einsammeln muss, um das Tor in den nächsten Level zu öffnen. Bitte, was?! Jau. Und dabei sollte er auch stets seine Energie im Auge haben. Ist diese nämlich erst einmal runter (Flix wird durchsichtig), muss er sich eine Weile ausruhen, um wieder klettern, springen und fliegen zu können. Macht Laune, obwohl ich Level fünf einfach nicht schaffen will!
Man muss kein Genie sein, um hinter dem Namen Tetripong einen Mix aus Tetris und Pong zu vermuten. Passender wäre allerdings Tetriout (Tetris und Breakout), aber lassen wir das. Das Freewarespiel ist in zweifacher Hinsicht eine Zeitreise. Erstens vereint es die eben genannten Klassiker in einem Spiel und zweitens stellen die fortlaufenden Levels grafische Evolutionsstufen dar. Nicht verstanden? Das folgende Gameplay-Video bringt Licht ins Dunkel…
Die netten Minigames auf Skipmore haben so einprägsame Namen wie タワークライマー, スペースブラスター und 猫ちがい. Klar — Besucher, die der japanischen Sprache mächtig sind, dürften klar im Vorteil sein. Aber die Spiele sind so simpel gestrickt, dass die Sprachbarriere ein überwindbares Hindernis darstellt.
誰でもこの愚かさを読み取ります。
Guardian Rock ist ein recht klassisches Puzzlegame, in dem man ein Objekt mittels horizontalen und vertikalen Zügen ins Ziel steuert. Um einen Level abschließen zu können, müssen zuvor alle Archäologen aus dem Weg geräumt werden.
“You are the Guardian Rock. After millenia of slumber you rise to defend the glorious temple from intruding archaeologists. Use brute force or take use of ancient devices spread across the temple to achieve your goals and solve all 48 puzzles.”
Das Prinzip ist nicht neu, wurde aber gekonnt in Szene gesetzt. Das Spiel beinhaltet 48 kostenlose Puzzles — wer mag, kann sich für je 2.200 MochiCoins zwei weitere Levelpacks zulegen. Virtuelle Währungen sind ja schön und gut, aber ich konnte nirgends in Erfahrung bringen, wie man diese sogenannten MochiCoins in bare Münze umrechnet. Das ist doch Bullshit.
(via)
Bei Mechaware findet man sechs interessante Freewaregames, die allesamt im Mario-Universum angesiedelt sind:
- Left 4 Tick (Shoot ‘em up)
- Ruined in Wario (Jump’n'Run)
- The Block Fairy (Arcade-Puzzle)
- Luigi’s Game (Jump’n'Run)
- Dungeon Jumpsacker (Jump’n'WTF)
- No More Plumbers (Jump’n'Run)
Die Spiele sind größtenteils absurd und der Spielspaß von kurzer Dauer, aber es lohnt sich. Angenehm finde ich auch, dass keine Installationen vonnöten sind. Schaut’s euch an.
Rockitty ist das neueste Machwerk aus dem Hause Nitrome. Das Spiel reiht sich nahtlos ins hochwertige Portfolio der detailverliebten Briten ein. Im dem Arcade-Puzzle gilt es, eine Katze (!) zum Raumschiff zu manövrieren und auf dem Weg dorthin lässt sich mit etwas Glück Geschick das Punktekonto füllen. Simpel, aber gut. Miau!