Der Titel des skurrilen Halfe-Life 2-Mods “All sounds replaced by my voice” ist eigentlich selbsterklärend, denn jemand hat sich schlicht und einfach die Mühe gemacht, fast alle Sounds in Half-Life 2 (Waffen, Fahrzeuge, Schritte etc.) durch seine eigene Stimme zu ersetzen. Okay, die Erklärung hätte ich mir wirklich sparen können. Fantastisch!
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Ich würde Paperboy nicht unbedingt als eines der besten Spiele aller Zeiten bezeichnen (“Na ja…”), aber dennoch dürfte der Titel fast jedem Zocker der Generation C64 ein Begriff sein. Trotz aller Mittelmäßigkeit war Paperboy nämlich ein begehrtes Tauschobjekt auf den Schulhöfen der 80er Jahre. Hier nun der Trailer zum Film, den es niemals geben wird. Es sei denn, Uwe Boll hat Blut geleckt.
Ich habe lange überlegt, ob ich über das Freewaregame Edmund schreiben soll. Letztendlich entschied ich mich dafür, auch wenn ich gestehen muss, dass mir nicht ganz wohl bei der Sache ist. Das Spiel greift nämlich eine Thematik auf, die sehr ernst ist und besonders in Kombination mit einem Game einen unglaublich bitteren Nachgeschmack hinterlässt: Vergewaltigung, gefolgt von Selbstjustiz.
Kommentare in Blogs sind Fluch und Segen zugleich. Ähnlich wie mit dem Wetter kann man es auch in dem Bereich kaum einem Menschen recht machen. Der eine ärgert sich über Stillschweigen, der andere über Spam, kritische Worte oder verbale Fehltritte. Doch unter dem Strich wünscht sich (fast) jeder das Gleiche: Aufmerksamkeit.
Ein Kommentar ist ein Kommentar ist ein Kommentar. Getreu diesem Motto haben wir das WordPress-Plugin “WPSuperCommentBot” entwickelt. Der Bot kritisiert, lobt, schimpft, hinterfragt und interagiert — abhängig von diversen Faktoren, Schlüsselwörtern und Zufällen, die ihn einerseits berechenbar, andererseits aber auch unberechenbar machen.
Im Internet muss alles rasend schnell gehen. Viele Inhalte werden nur rasch überflogen, die Augen wandern hektisch von links nach rechts und von oben nach unten. Nein, nicht mit uns, liebe Freunde. Jetzt heißt es tief durchatmen, abwarten und Tee trinken.
“WPSuperCountdown” ist ein Plugin, mit dem man bestimmte Inhalte für einen frei definierbaren Zeitraum verbergen kann. Das heißt, jeder Besucher muss die jeweilige Zeit absitzen, bevor er die Inhalte zu Gesicht bekommt.
Wir sind uns wohl alle einig, dass ungewollte Werbeanrufe nerven. Rollentausch gefällig? Beim Flashgame Fantasy Telemarketer übernimmt man die Rolle eines wortgewandten Verkäufers und muss fremden Personen nutzlose Produkte aufschwatzen. Eine unterhaltsame Parodie, die das Thema Telefonmarketing auf die Spitze treibt.
Unter normalen Umständen würde ich stutzig werden, wenn ich in einem Spiel in die Rolle eines zeitreisenden Esels schlüpfe, der Tacos frisst. Doch da die Jungs von Flashbang Studios für ihre absurden Spielideen bekannt sind, nehme ich das neue 3D-Jump’n'Run Time Donkey relativ gelassen hin. Die Onlineversion ist kostenlos — wer den Esel als downloadbare Version inklusive diversen Extras sein Eigen nennen möchte, muss $11,95 investieren.
Dougo Beaches (eine Bratpfanne mit zwei Beinen) düst im Cabrio über die Landstraße, verschluckt aus Versehen eine Fliege und baut kurzerhand einen tödlichen Unfall. Wenig später steht er/sie/es nicht ihrem Schöpfer gegenüber, sondern einer Art Flaschengeist, der die Pfanne zurück auf die Erde schickt, um diverse Aufgaben zu erledigen. Ähm, okay. 78641 ist ein absurdes, surreales Freeware-Adventure für Windows, das man gesehen haben muss.
Bei Mechaware findet man sechs interessante Freewaregames, die allesamt im Mario-Universum angesiedelt sind:
- Left 4 Tick (Shoot ‘em up)
- Ruined in Wario (Jump’n'Run)
- The Block Fairy (Arcade-Puzzle)
- Luigi’s Game (Jump’n'Run)
- Dungeon Jumpsacker (Jump’n'WTF)
- No More Plumbers (Jump’n'Run)
Die Spiele sind größtenteils absurd und der Spielspaß von kurzer Dauer, aber es lohnt sich. Angenehm finde ich auch, dass keine Installationen vonnöten sind. Schaut’s euch an.
“…is a Tron-like multiplayer racing game. You control little ponies that leave a trail of flowers everywhere they step. You have to evade these trails and force other ponies into them. The last pony standing wins the game.”
Es ist mir ja fast schon ein wenig unangenehm, aber das Spiel… ist… wirklich… öhm… gut nett ganz in Ordnung erträglich. In jedem Rennen treten bis zu vier Ponys gegeneinander an (Splittscreen) und… Sorry, aber plötzlich überkommt mich ein Gefühl der Selbstverachtung, deswegen werde ich den Artikel hier beenden.
Ich habe ja wirklich schon zu viele Stop/Motion-Filme gesehen, in denen Legosteine zum Einsatz kommen. Aber, ja aber, 8-Bit Trip bekommt von mir auf einer Skala von 1 bis 10 glatte 11 Punkte.
“1500 hours of moving legobricks and take photos of them. “
Das Resultat ist einfach nur fan-tas-tisch!
Viele von euch werden sich an die “Million Dollar Homepage” erinnern, mit der ein junger Mann binnen kurzer Zeit buchstäblich zum Millionär wurde. Es folgten diverse Plagiate, die alle mehr oder weniger scheiterten. “The ASCII Million Dollar Page” bedient sich am gleichen Prinzip — mit dem Unterschied, dass die Seite auf Grafiken verzichtet und nur ASCII-Zeichen verkauft, die dann als verlinkte Werbefläche dienen. So ausgelutscht die Grundidee auch sein mag — ich finde diesen Querschläger recht sympathisch und beiße mir in den Arsch, nicht selbst auf die Idee gekommen zu sein.
(via Digital Tools)
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Shnabubula haut in die Tasten. Das Resultat ist ein neunminütiger Super Mario World-Remix, der direkt an die Zirbeldrüse andockt. Yeah!
(via)
Eigentlich bin ich von diesen “Katapultiere Character X so weit wie möglich durch die Luft“-Spielen nach wenigen Minuten gelangweilt. Toss the Turtle bildet durch seine nette Comicgrafik und die zahlreichen Power-Ups und Upgrades eine Ausnahme. Jawohl, das macht Spaß.
Bei manchen Spielen halte ich es wie mit David Lynch-Filmen: Ich muss sie nicht verstehen, um sie gut zu finden. Fig. 8 ist so ein Spiel. Man umkreist mit einem Fahrrad technische Zeichnungen — das Vorderrad zeichnet eine rote und das Hinterrad eine blaue Linie. Ja, und aus irgendeinem Grund macht das Spaß. Vielleicht liegt es am ungewöhnlichen Spielprinzip. Oder an der genetischen Veranlagung eines Mannes, sich für technische Belange zu interessieren. Ich weiß es nicht. Und es ist auch vollkommen egal.
“…is a free, fast-paced, action-packed, kind-of-but-not-really massively multiplayeronline role-playing game, played in the comfort of your own browser.”
- Level to 80, in less than five minutes!
- Tons of loot
- Simulated lag! Control your avatar in the future!!
- Hot PvP action
- Rich, detailed fantasy world, with procedurally-generated lore
Harhar, großartig! Ich wüsste so spontan nicht, womit man die nächsten 5 Minuten sinnvoller verbringen könnte. Jetzt kommt mir nicht mit “Kind zeugen” oder “Baum pflanzen”. Das dauert mindestens 6 Minuten.
(via Superpunch)
Globtron ist ein Monster, das unter chronischem, nasalem Ausfluss leidet. Zum Glück, denn mit diesem lassen sich Feinde abwehren, die ihm ans Leder wollen. Absurd, ja. Sommergrippe deluxe.
Wer erinnert sich nicht gerne an Summer Games zurück? Ja, die 100 Meter-Sprints waren mit Anstrengungen verbunden, die ungeübteren Spielern nicht selten einen Muskelkater bescherten. Nun stellt euch mal vor, ihr müsstet einen Marathon — sprich: 42,195 Kilometer — absolvieren. Viel Spaß mit Janey Thomson’s Marathon. Genial! Und wer danach noch bei Kräften und Sinnen ist, sollte direkt im Anschluss Desert Bus spielen.
Die Flashgames von Adult Swim sind oftmals makaber und Floater bildet da keine Ausnahme. Eine Wasserleiche muss mittels eines Stocks stromabwärts manövriert werden. Für post mortem zugefügte Verletzungen durch Felsen und Treibgut hagelt es Punkte und Zeitboni. Da der Grad zwischen makaber und geschmacklos sehr schmal ist, liegt es wohl im Auge des Betrachters, wie dieses Spiel aufgenommen wird. Ich find’s lustig.