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Fabu Nachdem Fabu die Schule abbrach, entschied er sich spontan für eine Karriere als Pommesbuden-Besitzer. Doch das langweilte ihn schnell, ein Jahr später folgte der Zivildienst. Fabu arbeitete dann knapp zehn Jahre als Erzieher in einer geschlossenen Einrichtung für geistig behinderte Erwachsene, bevor er ausbrach und als Blogger und freier Journalist kreativen Irrsinn im Netz verbreitete. Der in Hamburg lebende Autodidakt ist ein Befürworter des New Games Journalism und gründete im Januar 2009 Superlevel.
Marcus Dittmar Nachdem Marcus eine Weile in einem Weidenkörbchen die Elbe entlang getrieben war, fischte eine zierliche Hamburger Marktschreierin den kleinen Tropf aus dem Wasser. Sie behielt den Findling und setzte ihn zu Hause vor die Röhre, während sie mit ihrer eigenen an den Landungsbrücken lauthals leckere Aale anpries. Weil er stets einen der frisch ausrangierten PCs aus der IT-Abteilung des Vaters seines besten Freundes in die Flossen schließen konnte, war er technisch immer auf dem vorletzten Stand und entwickelte in logischer Konsequenz eine Faszination für die Soziologie, die er an der Universität zwar wieder verlor, doch deren Einschläge noch heute in seinen meerestiefgehenden Texten im Haifischbecken Superlevel wie ein mittelschweres Seebeben zu spüren sind.
Carsten Sandtner Großgezogen mit C64 und Amiga, hat Carsten sehr schnell seine Liebe zu Spielen entdeckt. Anfangs noch in Zeitungen abgetippt, später auf dem Schulhof damit gedealt. Als Entwickler stand er für kurze Zeit bei Zynga auf der dunklen Seite der Spieleentwicklung, bis Superlevel ihn befreit und im Maschinenraum eingesperrt hat.
Sonja Wild Sonjas Leben mit Spielen begann in den 80ern damit, dass sie aus dem Fenster geworfenen Telefonen und hyperaktiven Besen auszuweichen versuchte. Manchmal wünscht sie sich die Zeit zurück, in der sie das vollkommen plausibel fand. Als studierte Literaturwissenschaftlerin und Hobbymusikerin hat sie heute ein Faible für alles, was gut erzählt ist oder gut klingt. In den dunkleren Ecken ihres Herzens ist dennoch immer auch ein Platz für Ballerei und schnelle Autos reserviert, aber das darf bei Superlevel natürlich keiner wissen.
Kevin Im hintersten Winkel eines kleinen Dorfes geboren, wandte sich Kevin nach einer traumatischen Begegnung mit einem Ameisenhügel der weniger schmerzhaften virtuellen Welt zu. Seitdem heizt er sein Zimmer mit mehreren PCs und diversen Konsolen, welche gelegentlich auch Videospiele darstellen dürfen. Sind diese zudem schön bunt und besitzen eine Sprungtaste, beginnt sein Herz gleich höher zu schlagen. Sonst steigert er seinen Blutzucker regelmäßig mit Hilfe von weißer Schokolade.
Hendrik Thiel Hendrik wurde im Alter von drei Jahren in einer kleinen Holzhütte, die er zusammen mit seinem Vater gebaut hatte, geboren. Hendrik lernte nichts und übt das bis heute gerne aus. Wenn er nicht gerade schäbige Biographiegags altgedienter MAD-Zeichner stiehlt, starrt er meist mit leerem Blick ins Internet und hasst. Bei Superlevel ist Hendrik für die gute Laune zuständig.
Daniel Ziegener Beruflich macht Daniel irgendwas mit Computern. Das ist insofern ganz praktisch, als dass er nebenbei unbemerkt Videospiele rezensieren kann. Irgendwann verschlug es ihn aus der niedersächsischen Provinz nach Berlin. Das nun folgende Dorfleben inmitten Brandenburgs verstärkte seinen Drang nach kunterbuntem Eskapismus in virtuellen Welten jedoch nur noch weiter.
Florian Zandt Der schreiberische Werdegang von Florian entspricht mehr oder weniger einer Sinuskurve, zumindest was die Thematik angeht. Er startete als Spiele”journalist”, kämpfte sich auf den Olymp des Rockjournalismus, um dann doch wieder bei Superlevel und Videospielen zu landen. Zwar widmet er sich in seiner Freizeit immer noch dem Spiele- und Musikjournalismus, ist aber seit Mitte Januar 2017 hauptberuflich bei einer Hamburger PR-Agentur, die unter anderem Electronic Arts, Warner, Oculus und Epic Games betreut. Skandal! Wenn die Basketballsaison beginnt und seine Band mal wieder nach einer überfälligen Probe schreit, kann es mit der Job-Jonglage schon mal schwierig werden. Gut, dass ihn das Spielen in Sachen Hand-Auge-Koordination so optimal geschult hat.
Philip Fassing Gezeichnet von den tristen Jahren als Reederei-Betreiber in der DOS-Version von Ports Of Call verschlug es Philip nach dem Technik-Journalismus-Studium in die Kultur-Branche, von wo aus er bis heute als Redakteur und Autor über elektronische Musik, Gadgets und Netzkultur berichtet. Während von der naiven Begeisterung für dröge Wirtschaftssimulatoren nicht mehr viel geblieben ist, zwingt ihn der antrainierte Ordnungssinn noch immer zu quälenden Überstunden im Inventar-Management. So werden seit Philips Einstand bei Superlevel diverse Medikits und eine handgeschmiedete Runenklinge vermisst. Ehrliche Finder melden sich bitte unter 555-Nase.
Wibke Weigl Wibke ist eigentlich langweilige Anzugträgerin, aber zum Glück spielt sich nicht das ganze Leben in der richtigen Welt ab. Ab und an kann sie daher Paragraphen gegen Pixel eintauschen und auch mal etwas Spaß haben.