Superlevel

w00t zum Sonntag

Tatsächlich: Auch das w00t zum Sonntag hat unser Superlevel-Redesign überlebt und bringt euch nach wie vor wöchentlich die schönsten, besten und wichtigsten Texte rund um Spiele und Spielkram – noch schöner, größer und besser als zuvor! Und weil die Ausgabe der letzten Woche umbaubedingt ausfallen musste, habe ich heute doppelt so viele QUOTE.fm-Empfehlungen im Gepäck. Viel Spaß!

Die Treppe des Niveaus hinab schreitend betrachtete Michael Cherdchupan die Hater- und Troll-Kultur, die Missgunst und den Neid der „Generation Arschgeige“:

Dem großartigen Killing Is Harmless von Brendan Keogh (über das ich hier berichtete) folgt mehr Militärshooter-Inhalt: Kris Ligman sprach mit ihrem Freund „R.“, der als Marine im Irak stationiert war, über Spec Ops: The Line:

Jenn Frank, die den meisten als die Stimme in Super Hexagon bekannt sein dürfte, schrieb einen wundervollen und sehr persönlichen Artikel, der ihr Leben und ihre Arbeit mit Spielen, den Tod ihrer Mutter und das „Loslassen“ behandelt:

Ian Bogosts umsichtige Untersuchung der (oder des, ich weiß das immer noch nicht so recht) Wii U zeigt, dass sie, obwohl sie sich so fremd und falsch und seltsam anfühlt, einen wichtigen Schritt in die dunkle, aber potentialschwangere Welt der Konsolen darstellt:

Ein Tweet von Kickstarter-„Games Project Specialist“ Luke Crane mit der Frage, warum es eigentlich so wenig weibliche Spieleentwickler gäbe, erzeugte eine Welle von Antworten unzähliger Entwickler, Kritiker, Journalisten und Enthusiasten. Unter der Flagge des Hashtags #1reasonwhy teilten sie ihre Erlebnisse im Zusammenhang mit geschlechterbasierter Belästigung, Erniedrigung Ausgrenzung und machten so auf ein uraltes Problem der Spieleindustrie und -szene aufmerksam. Luke Plunkett fasste zusammen:

(In diesem Zusammenhang empfehle ich Emily Shorts Liste mit einigen Beispielen nennenswerter Spiele, die von Frauen entwickelt wurden.)

Richard Clark erklärte, wie Spiele unser egozentrisches Dasein mit Spieler-fokussierten Welten nähren, uns in einigen Fällen aber auch einen Wechsel der Perspektive und Anerkennung der Bedürfnisse und Wünsche anderer näher bringen können:

Lana Polansky spielte Borderlands 2, dessen Paratext ihr unerwartet und hinterhältig mitten ins Gesicht schlug:

Phil Owen untersuchte die gegenseitigen Auswirkungen von Videospielen und Depressionen, Spiele als Bewältigungsmechanismus und seine Ablenkungsdroge Star Wars: The Old Republic:

Andrew Vanden Bossche schaffte es in letzter Sekunde auf die Liste, er erzählte eine schöne Geschichte über „ein Kind“ auf Reisen, seinen Game Boy und Final Fantasy Legend:

“Shut up and give me your money!” / #kickstarter

Drei Texte zur Crowdfunding-Plattform Kickstarter sind genug, um einer zusätzlichen Überschrift Daseinsberechtigung zu verleihen. Den Anfang macht Rab Florence, der nach Dorito-Gate und seinem Abschied bei Eurogamer aus dem autonomen Tumblr operiert und sich über Größen der Spieleindustrie, die sich an Kickstarter bedienen, ausließ:

John Walker lieferte eine nähere Betrachtung der Kickstarter-Erfolge mit über $100,000 Einnahmen, ihrer Deadlines, Versprechen und des Einhaltens oder Nichteinhaltens:

Leigh Alexander lehrte uns sechs Lektionen, die wir von Kickstarter und seinen Spiele-Projekten lernen können:

Das war’s für diese Woche – bis nächsten Sonntag seid ihr wie immer eingeladen, uns eure Empfehlungen per Twitter oder Mail zukommen zu lassen. Mehr Empfehlungen, die es zum Teil nicht in unsere Auswahl geschafft haben, finden sich in unserem QUOTE.fm-Profil.

Sämtliche Artikel sind übrigens in hübsch aufbereiteter Version zum Nachlesen für eure elektronischen Lesegeräte verfügbar. (Kindle / Epub) – Viel Spaß beim Lesen!

4 Kommentare zu “w00t zum Sonntag”

  1. Herr Kaliban
    1

    Der Link zur Mobi-Version führt ins Nichts.

    • Fabu
      2

      Danke, hab’s gefixt.

  2. Fabu
    3

    So vom Gefühl her liest man drei Tage an den Artikeln. ;-)

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