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>hit troll with axe
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Es wäre zwar nicht unbedingt einer meiner drei Wünsche, die ich von einem Flaschengeist einfordern würde, aber Zork mittels Schreibmaschine zu spielen, wäre immerhin an Position eintausenddreihundertsiebenunddreißig meiner Liste geführt. Jonathan M. Gubermans Prioritäten sind etwas anders gelagert, also ermöglichte der kanadische Bastler besagtes Hard- und Softwareabenteuer.
Oh Schreck, der geliebte Haushund wurden von einem Geist entführt. Das ist nicht weiter ungewöhnlich, da Geister es in der Regel auf Haustiere abgesehen haben. Also schnallt sich der Hausherr kurzerhand einen Staubsauger auf den Rücken und begibt sich in bester Ghostbusters-Manier auf Geisterjagd, um den haarigen Freund aus den Fängen des Entführers zu befreien. “Ghosts Stole My Dog” ist ein liebevoll gestaltetes Jump’n'Run und passt — natürlich rein zufällig — ganz wunderbar zum heutigen Halloween. Wuff!
Ein Grund, warum ich so ungern für Superlevel schreibe, ist u.a. der, dass man hier auch über Absurditäten fernab des Mainstreams berichten kann, ohne in den Kommentaren mit unqualifiziertem Bullshit genervt zu werden. Natürlich lässt sich über den Sinn und Unsinn eines Spiels wie Dinner Date streiten diskutieren — schließlich ist die Handlung recht ungewöhnlich: Man sitzt allein am gedeckten Tisch und wartet auf eine Dame, die (vermutlich) nie zum verabredeten Date erscheinen wird. Punkt.
“Dinner Date is the portrait of Julian: from his desires and doubts to reflections on his friends and his place in the world. You are not merely witnessing — by interacting with Julian and his world you gain a clear vantage point on his life.
The wait for the beautiful girl he invited over becomes longer and she becomes the dominant factor in his thoughts. And yet his true problems may not even begin with the girl: what of his work, of his boss, the headhunter, his fascination of Byron and his friendship with Jerry, who had been pushing Julian to take on this date?”
Ganz großartig. Das Spiel erscheint am 17. November und wird voraussichtlich $12,45 kosten. Zu viel? Pffff, das ist umgerechnet vielleicht ein McDonald’s-Menü, ihr Kunstbanausen.
Happy Wheels empfahl ich zwar bereits im Juni diesen Jahres, aber da ich bei Kotaku erneut auf das grandiose Flashgame stieß, möchte ich es an dieser Stelle ein zweites Mal anpreisen. Diese herrlich brutale und geschmacklose Gewaltorgie sollte sich einfach niemand entgehen lassen. Außerdem wurde ein Manko von damals — fehlende Sounds — inzwischen ausgebessert und auch zahlreiche von Spielern erstellte Levels sind hinzugekommen. Ein Spaß für die ganze Familie. Quasi.
Momiga steht für “Most Minimalist Game” und wir ihr bereits dem Screenshot entnehmen könnt, ist der Name durchaus Programm. Das Spiel besteht nämlich lediglich aus einer schwarzen Fläche und einem Pixel. Dieser muss mittels Maus- bzw. Leertaste mehrmals von links nach rechts bewegt werden — allerdings gilt es stets herauszufinden, wie genau das vonstatten geht.
“One button, one beep and one dot.”
Im ersten Durchlauf benötigte ich 259 Klicks. Und ihr?
(via)
Jetzt hätte ich doch fast vergessen, über den Auftritt von Tenacious D (und Dave Grohl am Schlagzeug) auf der BlizzCon 2010 zu schreiben. Das gesamte Konzert ist nämlich bei YouTube verfügbar und sollte auf keinen Fall verpasst werden, sofern man auch nur ansatzweise über einen guten Musikgeschmack verfügt. Rock’n'Roll!
Hin und wieder stoße ich auf Spiele, bei denen mir die Name genügt, um zu wissen, dass ich darüber bloggen werde. Gravity Duck. Gravitation und Enten. Das sind Garanten für hochwertige Unterhaltungssoftware, werte Zielgruppe. Und wie so oft lag ich auch hier erneut richtig mit meiner Prognose. Das Spielprinzip von VVVVVV — die Manipulation der Gravitation auf Knopfdruck — wurde in der letzten Zeit etwas überstrapaziert, aber in diesem Fall entschuldigen Grafik und Leveldesign die fehlende Eigeninitiative. Davon einmal abgesehen hätte ich mich schon mit der Laufanimation der Ente zufrieden gegeben. Quack, quack! Wer dem Spiel etwas abgewinnen kann, sollte auch einen Blick auf die anderen Titel des Entwicklers Woblyware werfen.
Mit “Atermis: Spaceship Bridge Simulator” dürfte ein Traum vieler Trekkies in Erfüllung gehen, denn bei dem Windows-Programm handelt es sich um eine komplexe Raumschiff-Brückensimulation, die im LAN-Netzwerk gespielt wird. Jeder Teilnehmer übernimmt eine feste Rolle (Navigator, Waffenoffizier etc.) mit eigenen Instrumenten, die korrekt bedient werden müssen. Einer der Spieler mimt den Captain, koordiniert alle Handlungen und befehligt die Crew. Anbei ein Video, wie das dann in Aktion aussehen könnte…
Ich weiß ja schon etwas länger, dass in Oldenburg ein paar schräge Gestalten ihr Unwesen treiben sollen, aber das…
Wenn man mir die Möglichkeit bietet, mit einer Weltraumkatze Lasersalven auf außerirdische Pixelinvasoren abzufeuern, schlage ich das selbstverständlich nicht aus. Jeder liebt Weltraumkatzen. Das ist allgemein bekannt. Demnach passt das Flashgame Action Escape Kitty hervorragend in unser aller Beuteschema. Ich vergebe 4 von 5 Katzenfutterdosen. Miau!
GunBlood ist mal wieder eines dieser Spiele, um die man einen großen Bogen machen sollte, wenn man 1.) ein Veranlagung zum Prokrastinieren hat und 2.) 1.) nicht in den Zeitplan passt. Hier wird das gute alte Duell nachgestellt, wie man aus dem wilden Westen kennt: Zwei Rabauken stehen sich gegenüber und wer über die bessere Reaktion verfügt und das hochprozentigere Zielwasser intus hat, kommt unter Umständen mit einem blauen Auge davon. 3, 2, 1, peng!
(via)
Als ich erfuhr, dass Tellgames Games mit “Back to the Future: The Game” eines meiner favorisierten Film-Franchises für ein Grafikadventure adaptiert, ließ ich mich zu einem spontanen Salto auf meinem Hoverboard hinreißen. Hach, da werden Kindheitserinnerungen wach.
“Six months after the events in Part III, Marty McFly is adjusting to life without his best friend Doc Brown. When suddenly, the DeLorean time machine mysteriously appears out of nowhere. Marty learns that Doc has once again found himself stranded in another time period. So Marty must once again go back in time to rescue him.”
Vrooooooooooooooom! Im Zuge einer Promotion-Aktion (Coupon Code: 121GIGAWATTS) verschenkt Telltale bereits jetzt die erste der geplanten fünf Episoden. Der Download wird zwar erst im Dezember verfügbar sein, aber das Schnäppchen sollte sich niemand entgehen lassen, der auch nur ansatzweise an dem Spiel interessiert ist. Fluxkompensator FTW! Wer auf dem Laufenden bleiben möchte, wird im offiziellen Blog von Telltale fündig.
Anbei drei “Behind the Scenes”-Videos, in denen u.a. das Voice Acting thematisiert wird. Ich bin gespannt und bleibe skeptisch, da sich noch zeigen muss, ob Telltale dem Franchise tatsächlich gerecht wird.
Das ist Thomas. Thomas ist ein einsamer, grober Klotz, dessen Leben daraus besteht, von A nach B zu gelangen. Auf seiner Reise trifft er auf andere grobe Klötze, die ebenfalls von A nach B gelangen müssen. Laut des Entwicklers handelt es sich um ein Spiel über Freundschaft. Wer es weniger philophisch bevorzugt, bekommt immerhin einen netten Puzzle-Platformer, der euch ein paar Minuten davon abhält, Freundschaften schließen zu können. Yay!
Mein erster Gedanke war: “Och nö, nicht noch so eine NES/PC-Modifikation, die zwar ganz schick aussieht, aber eigentlich ziemlich sinnlos ist.” Der Initiator vom “NES PC Build Project” gab sich jedoch nicht damit zufrieden, lediglich einen PC in ein NES-Gehäuse zu quetschen. Das eigentliche Highlight — jedenfalls, wenn es nach mir geht — ist die modifizierte Bootsequenz von Windows7 und das Auswahlmenü, in dem satte 700 NES-Spiele zur Verfügung stehen. 100 dieser Spiele haben sogar eigene, animierte Themes, die vom Initiator selbst bzw. Fans des Projektes entworfen wurden. Ganz großartig!