Superlevel

Artikel-Schlagworte: „geschicklichkeit“

Tiny Castle

Tiny Castle

Das Entwicklerstudio Nitrome ist bekannt für unterhaltsame und detailverliebte Flashspiele. Mit Tiny Castle stellen sie erneut ihr Können unter Beweis.

Als Ritter kämpft ihr euch durch zweidimensionale Dungeons, zerschneidet mit dem Schwert allerlei Getier und geht auf die Suche nach Schlüsseln und anderen Gegenständen, die euch weiter in das Gemäuer vordringen lassen. Es gilt zahlreiche Fallen zu umgehen, die eure Geschicklichkeit auf die Probe stellen. Dabei zeichnet Tiny Castle nicht die saubere Umsetzung aus, sondern der Retro-Charme, der an dem Spiel haftet. Das einfach Spielprinzip ist schnell verinnerlicht und erinnert an den ein oder anderen Videospielehelden der 80er und 90er Jahre.

Invisible Cursor

Buuuh!

Noitu Love 2

Noitu Love 2

Joakim Sandberg ist ein 22jähriger Spieleentwickler aus Schweden, dessen größter Erfolg bisher Noitu Love 2 ist. Da dieses gelungene PC-Spiel aus dem Jahre 2009 im September bei WiiWare erscheint, möchte ich euch diese kleine Indie-Perle kurz vorstellen.

“The year is 2288. The city is protected by an organization called “The Peacekeepers League” and everything is swell except for that it’s under attack! By a robot army lead by professor Darnacus Damnation!! Or is it… ?”

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Above: Ein Review

Above

Vor einigen Wochen habe ich über das damals noch unveröffentlichte iPhone-Spiel Above berichtet, das mich besonders durch das Artwork von Matt M. Laskowski beeindruckte. Mittlerweile ist das gute Stück im App-Store erschienen und ich habe meine ersten Spielstunden absolviert.

“How high can you go? A pair of mysterious platforms aiming towards the sky have appeared! It’s your mission to see how far up you can explore without falling. Above is a new type of platform game that delivers simple, addictive and fun gameplay. It’s all about timing your jumps right, thinking fast and tackling different types of obstacles, and all you need is one finger to do it all!”

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Tremerz

Tremerz

Tremerz ist eine Parodie zum Film Tremors von 1990. Das Spiel, bei dem auch Newgrounds-Mastermind Tom Fulp beteiligt war, entstand innerhalb von 24 Stunden am Kevin Bacon Day.

Die Spielidee ist simpel. Ihr müsst riesigen Würmern ausweichen und gleichzeitig eure Freunde retten. Die Spielfigur folgt dabei dem Mauszeiger, mit einem Klick wird gesprungen. Je weiter das Spiel fortschreitet, desto mehr Überlebende folgen euch, wodurch der Schwierigkeitsgrad kontinuierlich ansteigt.

Winner Vs. Loser

Winner Vs. Loser

Winner Vs. Loser wurde mit Hilfe von flixel umgesetzt und steuert sich (wie überraschend) mit nur einer Taste.

Das Spiel, bei dem ihr einen Hürdenlauf absolvieren müsst, entfaltet sein gesamtes Potential erst im Zweispieler-Modus. Allerdings sollte im Singleplayer-Modus ausgiebig trainiert werden, denn die Koordination zwischen Laufen und Springen ist nicht wirklich einfach.

Click Race

Click Race

1924

1924

Wie hätten Videospiele wohl ausgesehen, wenn sie zur Zeit des Schwarzweißfilmes entstanden wären? Möglicherweise wie 1924. Komplett in Grautönen gehalten hüpft ihr in klassischer Mario-Manier von Plattform zu Plattform, sammelt Münzen und zerquetscht Gegner. Dabei wird euer handeln mit typischen Texttafeln kommentiert. Dies hindert zwar etwas den Spielfluss, ist aber sehr unterhaltsam.

(via)

Jetpack Jackass

Jetpack Jackass

Bei Jetpack Jackass handelt es sich um einen Klon des überaus erfolgreichen iPhone-Spiels Doodle Jump — allerdings mit typischem Adult Swim-Humor und schickerer Grafik.

Ihr schlüpft in die Rolle von Sam, der es seiner Freundin Stacy beweisen will. Er hat es satt, ewig als Loser abgestempelt zu werden und baut sich ein Jetpack. Mit einer gewaltigen Explosion schießt er gen Himmel.

Eure Aufgabe ist es nun, Sam in ungeahnte Höhen zu befördern. Da der Gute ein wenig zu dick für sein Jetpack zu sein scheint, müsst ihr ihn mit der Maus von Trümmer zu Trümmer navigieren, von denen er sich abstoßen kann. Objekte wie Kisten, UFOs, Gebäude, Haie und einiges mehr verhelfen Sam zu einem Extraschub. Sollte euch der Boden unter den Füßen ausgehen, könnt ihr den begrenzten Booster des Jetpacks einschalten. Herumfliegende Herzen beflügeln euch zusätzlich.

PS.: 153.365

Bobulous

Brick Yard 2

Brick Yard 2

Brick Yard 2 bedient sich dem simplen Tetris-Spielkonzept und kombiniert dieses mit ein wenig Physik und diversen Hindernissen. Eure Aufgabe ist es, mit verschiedenen Bausteinen ein möglichst hohes Bauwerk zu errichten. Der unebene Untergrund und weitere äußere Einflüsse erschweren dabei das Kombinieren der einzelnen Elemente. Ein ruhiges Händchen ist gefragt.

Brick Yard 2 erfindet das Rad nicht neu, könnte euch aber durchaus um einige Minuten eurer kostbaren Mittagspause Zeit bringen.

Tilt 3

Tilt 3

Tilt 3 von Cheesemind ist ein einfaches Physik-Spiel. Eure Aufgabe ist es, drei Teller, die auf Stäben montiert sind, in der Waagerechten zu halten. Je länger ihr durchhaltet, desto höher wandert der Punktestand. Schade nur, dass man vor jedem Versuch das Tutorial abwarten muss.

Amil

Amil

Amil ist ein aufwändig gestaltetes Jump-and-Run in Pixeloptik. Mit Hilfe der Gravitation gilt es verschiedene Rätsel zu lösen, eine unterirdische Welt zu erkunden und dabei die Haustiere eures Freundes zu retten. Mit viel Liebe zum Detail hat der Entwickler Robert Stone der Spielewelt Leben eingehaucht. So könnt ihr zum Beispiel einiges über die Hintergründe der Geschichte erfahren, wenn ihr mit den Bewohnern der Stadt redet. Neben der hübschen Optik sticht besonders der Soundtrack hervor. Sehr empfehlenswert!

Hippolyta

Hippolyta

Hippolyta erzählt die Geschichte einer jungen Kriegerin, die ihrer Gefangenschaft entflieht. Das Spiel ist sowohl optisch als auch akustisch aufwändig in Szene gesetzt — das Gameplay jedoch relativ simpel. Auf einem Pferd reitend müsst ihr Gegenständen durch Springen und Ducken ausweichen, sowie diverse Gegner mit eurem Wurfspeer aus dem Weg räumen.

Viele der Hindernisse verschwimmen nahezu mit dem Hintergrund und sind stellenweise nur schwer zu erkennen. Hippolyta verfügt über keine Checkpoints, solltet ihr also mal einen Ast übersehen oder von einem Gegner niedergestreckt werden, muss das Level wieder von vorne gestartet werden.

Leider kann die hervorragende Grafik und die tolle Sprachausgabe nicht über das einseitige Spielprinzip hinwegtäuschen. Doch aufgrund der aufwändigen Inszenierung und dem optionalen Zwei-Spieler-Modus ist Hippolyta definitiv einen Ritt wert.

(via)

Falling Blocks

Falling Blocks

Das mit FlashPunk realisierte Spiel Falling Blocks animiert zur Highscorejagd und erinnert vom Grundprinzip her an Tetris’D. Ihr müsst den herabfallenden Blöcken ausweichen und sie dabei gleichzeitig als Plattform nutzen — denn je höher ihr kommt, desto mehr Punkte gibt es.

Doch im Gegensatz zu Tetris’D ist der Zufallsgenerator von Falling Blocks ein echtes Arschloch. Nicht umsonst könnt ihr euch mit der Q-Taste vorzeitig das Leben nehmen und von vorn beginnen…

(via)

Keyboard Mayhem

Keyboard Mayhem

Eine blutrünstige Bestie kommt auf euch zugelaufen und will an eure Eingeweide — was tun? Tippen! Und zwar so schnell wie möglich. Denn mit jedem korrekt eingegebenen Buchstaben wirft eure Spielfigur dem hungrigen Monster einen Gegenstand an den Kopf. So stoßt ihr es immer weiter zurück, in Richtung Abgrund.

Ich empfehle allerdings schon mit dem Schwierigkeitsgrad “Hard” zu beginnen, denn erst dann entfaltet Keyboard Mayhem sein Potential und bringt einen ins Schwitzen.

Blast RPG

Blast RPG

Blast RPG ist eines dieser Spiele, bei dem es darum geht, eine Spielfigur mit Hilfe einer Kanone so weit wie möglich über ein zweidimensionales Spielfeld zu befördern. Doch Nitrome hat etwas nachgeholfen und dem angestaubten Spielprinzip einen frischen Anstrich verpasst.

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I Was Hungry But There Were Cannons

I Was Hungry But There Were Cannons

I Was Hungry But There Were Cannons ist eine Hommage an den Hamburger.

Die einzelnen Levels sind übersät mit dem köstlichen Fast Food-Produkt und ihr müsst jeden einzelnen Burger verspeisen — oder zumindest so viele, bis euer Spielcharakter schwer genug für die Waage ist, die das Tor zur nächsten Stage öffnet. Das Zunehmen der Mahlzeit wird dabei durch zahlreiche Hindernisse erschwert. Vor allem durch Kanonen, Kanonen und Kanonen.

Neben der amüsanten Grafik ist besonders die witzige Sprachausgabe hervorzuheben. In diesem Sinne — NOM NOM NOM!

Redder

redder

Nachdem ich ein paar Minuten mit Redder verbracht hatte, kamen in mir ähnliche Gefühle auf, wie damals, als ich auf meinem SNES Super Metroid gespielt habe: Beklommenheit, Einsamkeit, Angst vor dem Unbekannten und Neugier. Dazu trägt nicht nur das Leveldesign bei, sondern auch der großartige Soundtrack von Amon26.

In Redder schlüpft ihr in die Rolle eines Astronauten, der auf einem verwahrlosten Planeten landet und sich in einer verlassenen Raumstation auf die Suche nach Kristallen begibt. Es gilt Fallen und Gegnern auszuweichen, sowie unterschiedliche Rätsel zu lösen.

Wer etwas mehr über die Hintergründe des Spieles erfahren möchte, dem empfehle ich einen Besuch der Seite der Schöpferin von Redder, Anna Antrophy.

Robot Wants Kitty

Robot Wants Kitty

Dass Roboter auf Kätzchen stehen, ist allgemein bekannt. Und genau um diesen Sachverhalt dreht sich das Spiel Robot Wants Kitty.

Ihr übernehmt die Kontrolle über eine Blechbüchse, die zu Beginn des Spiels nicht viel mehr kann, als sich nach links und rechts zu bewegen. Doch zum Glück stolpert der kleine Roboter auf seinem Weg über diverse Power-Ups, die es euch ermöglichen zu springen, oder die Spielfigur mit einem tödlichen Laser ausstatten. Mit jedem weiteren Upgrade eröffnen sich neue Wege und auch die diversen Monster wirken weniger bedrohlich. So ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis ihr an das Objekt der Begierde gelangt. Miau.

(via)

And Everything Started to Fall

Der Platformer And Everything Started to Fall vom 28jährigen Andújar González belegte beim Art Theme-Wettbewerb des Experimental Gameplay Project den ersten Platz.

“A game about life and it’s unavoidable end, death and the things that could happen in between. A story told trough images. A pretentious attempt at making art trough play mechanics. Start as a baby and grow all the way into the grave gaining and loosing abilities as time passes you by.”

Wer das Spiel in Bewegung sehen möchte, kann einen Blick auf das Playthrough-Video werfen.

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_dRive

_dRive

Ich weiß zwar noch nicht genau, wie _dRive im Detail funktioniert — soweit ich es aber verstanden habe, handelt es sich um ein Musikspiel. Der Track, der im Hintergrund läuft, wird durch euer Handeln beeinflusst. Durch das Sammeln von Punkten erhaltet ihr neue Spuren, die den Song zum Beispiel um Drums erweitern.

Jede Spur wird durch eine rechteckige Fläche verdeutlicht. Am unteren Ende befindet sich ein Quadrat, welches eurer Kontrolle unterliegt. Kleinere, hellgrüne Quadrate fallen nun von der Decke und wollen eingesammelt werden. Power-Ups erleichtern die Punktejagd, dunkelgrüne Quadrate hingegen verringern euren Punktestand oder ziehen euch sogar ein Leben ab. Abhängig davon, wann und wie viele Punkte eingesammelt werden, verändert sich der Song und die Melodie. Nach und nach schaltet ihr neue Stücke/Levels frei und das Einsammeln von Punkten wird immer schwieriger.

Irgendwie gefällt mir die Grundidee und die technische Aufmachung. Etwas mehr Tiefe hätte allerdings nicht geschadet.

Condition

Condition

Condition ist nach eigenen Angaben ein “kurzer Independent-Adventure-Shooter”.

Nachdem ein Notruf bei euch eingegangen ist, landet eurer Schiff auf der Raumstation, die außer Kontrolle geraten scheint. Ohne zu wissen, wer oder was die gesamte Einrichtung lahmgelegt hat, stürzt ihr euch mit der nächstbesten Waffe in die Schlacht. Überall stehen seltsame Fässer mit einer grell-grünen Flüssigkeit herum und schleimähnliche Wesen greifen euch an.

Damit ihr euch überhaupt in der Station fortbewegen könnt, gilt es den Hauptrechner neu zu starten. Doch just in dem Moment, als ihr den Schalter umlegen wollt, meldet sich eine Stimme, die scheinbar mehr über die Geschehnisse zu wissen vermag…

Sally’s Cats

Sally’s Cats

Sallys Katzen sind entlaufen. Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern, schwingt sie sich auf ihren Besen und macht sich auf die Suche. Problematisch nur, dass es Nacht ist und Sally die eigene Hand vor Augen nicht sieht. Zum Glück hängen genug Kürbisse herum, die mit einem einfachem Mausklick angezündet werden können und den Bildschirm erhellen. Nun muss sich Sally beeilen, die entlaufenen Katzen einzufangen, denn nach einer gewissen Zeit erlischt die Kerze in der Hülsenfrucht wieder.

Viele Katzen haben sich in kahlen Baumkronen versteckt und können mit einem “magischem Seil” wieder eingefangen werden. Während ihr die Tiere zu euch auf den Hexenbesen zieht, müsst ihr allerdings darauf achten, keine Spinnen, Fledermäuse oder ähnliches Getier zu berühren, sonst löst sich das elastische Band wieder. Um die Streuner vor dem Fall in die Tiefe zu bewahren, könnt ihr eure Zauberkraft auch dazu nutzen, eine magische Linie zu zeichnen, die eure geliebten Tiere auffängt. Doch achtet darauf, dass eure Zauberkraft nur wenige Sekunden anhält.

Gravity Hook HD

Spieleentwickler Adam Atomic und Soundtüftler Danny Baranowski, die Macher von Canabalt, haben ihrem älteren Titel Gravity Hook einen neuen Anstrich verpasst. Der grafisch aufgehübschte und mit knackigem Soundtrack versehene Aufguss trägt den Namen Gravity Hook HD und kann ab sofort online gespielt werden. Die kostenpflichtige Version fürs iPhone wird zeitnah nachgereicht. Ich vermute mal, der Titel wird nicht die Verkaufszahlen von Canabalt toppen, aber ein paar hundertausendmilliarden Einheiten wandern mit Sicherheit über die virtuelle Ladentheke. Sei ‘s den beiden Jungs gegönnt.