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IM1014: Buch “Unnützes Wissen für Gamer”

Unnützes Wissen für Gamer

Björn Rohwer (@wayosh) vom N-Mag ist bei Daniel zu Gast. Er hat soeben sein Taschenbuch Unnützes Wissen für Gamer: 555 verrückte Fakten über Videospiele veröffentlicht, in dem er amüsante, absurde und unbekannte Geschichten aus der Geschichte der Games gesammelt hat.

Im Podcast spricht er über die Idee und Inspiration zu seinem Buch, wie er die Fakten recherchiert und überprüft hat und warum die Selbstveröffentlichung über Amazon für ihn am sinnvollsten erschien. Außerdem erklärt er, warum es ihn nicht stört, wenn man sein Werk als “Toiletten-” oder “Geschenkbuch” bezeichnet.

IM1014: Buch “Unnützes Wissen für Gamer” 00:00 / 25:05

17 Kommentare zu “IM1014: Buch “Unnützes Wissen für Gamer””

  1. David Füleki
    2

    Hut ab vor dem Amazon-Verkaufsrang!

  2. Sven Reisbach
    3

    Titel sprach mich an, dann hab ich bei Amazon mit “Blick ins Buch” reingeschaut -- langweilig Fakt an Fakt gereiht. Null Illustration, keine ergänzenden Informationen dazu, etc. Lustloser geht es eigentlich kaum. Da suche ich bei Google nach “videospiel fakten” und finde das und noch einiges mehr, auch bebildert und so…

    Sorry, klingt hart und ich weiss, dass da sicherlich auch so viel Arbeit drin steckt. Aber angesichts dieser Situation ist es für mich uninteressant.

    • Daniel Raumer
      4

      Klar, aber darum geht’s doch nicht. Sicherlich kann man die Fakten auch selber im Internet zusammengoogeln, aber erstens ist das nervige Detailarbeit und zweitens hat man sie eben nicht so schön kompakt und handlich in einem Taschenbuch, das man auf den Nachtisch legen oder verschenken kann.
      Noch dazu ist der Preis von 6,60 Euro absolut angemessen (aus meiner Sicht eigentlich sogar zu niedrig).

      Dass Buch will ja auch keine vollständige Videospiel-Historie sein, sondern genau das, was drauf steht: Eine Sammlung von 555 witzigen Fakten.

      Und das “lustlos” kann ich hier nicht so stehen lassen. Dafür dass das ein Ein(!)-Mann-Projekt ist, ist das Buch sehr professionell aufgemacht. Denn da steht eben kein Verlag mit Lektoren, Layoutern und Illustratoren dahinter.

      Und wer weiß, vielleicht sorgt der Erfolg jetzt ja dafür, dass ein Verlag drauf aufmerksam wird und Björn dann einen Nachfolger mit mehr Hintergrund-Infos und Bildern machen kann?

    • André
      5

      Beispielreformulierung für mehr positiven Spin in der Kritik:

      Titel sprach mich an, dann hab ich bei Amazon mit “Blick ins Buch” reingeschaut — leider muss ich sagen, die bloße Aneinanderreihung von Fakten ist mir zu wenig. Ich vermisse Illustrationen und ergänzende Informationen. Hier hätte ich mir mehr gewünscht.

      Wenn man bei Google nach “videospiel fakten” sucht, finden sich einige beispiele, wie das anders aufbereitet werden kann, auch bebildert und so…

      In dem Buch steckt sicherlich viel Arbeit drin, aber in dieser Form ist es für mich nichts. Vielleicht beim nächsten Anlauf.

  3. Eric
    6

    Muss Sven da zustimmen -- frag mich echt, wie jemand so einen schund verkauft und dabei kein schlechtes Gewissen bekommt. Kann dir in 5 Minuten mehr Hintergründe zu den Fakten liefern, als da bei Amazon gezeigt werden -- und für sowas macht Superlevel auch noch Werbung…

    • Daniel Raumer
      7

      Es hält dich niemand davon ab, das zu machen und es auch über Amazon selber zu verlegen.
      Viel Erfolg!

  4. Erdbeerkompott
    8

    Mir hat es gefallen. Habe genau das bekommen, was ich mir versprochen hatte. Und mit dem Hinweis auf die eigene Website, werde ich mir auch die physische Ausgabe nochmal zulegen. Als Geschenk macht sich sowas wahrlich gut.

  5. Manuel Fritsch
    9

    Brettspiele kann ich mir wenigstens nicht zusammengoogeln.

    Ein Leser weniger!

    • André
      10

      Du kannst doch gar nicht lesen, Manu.

  6. iUserProfile
    11

    Das SonicHedgehog Protein ist mir im Studium auch schon über’n Weg gelaufen ^^.

    Erics Kommentar ist Schund und ich kann mir nicht vorstellen wie man sowas schreiben kann ohne schlechtes Gewissen zu kriegen. Also bitte, wenn ich Trollkommentare will geh’ ich anderswo ins Internet, aber doch nicht zu Superlevel. Da kann ich mir in 5 Minuten 100 bessere Seiten zusammengoogeln wo ich mehr Trolle finde die viel besser trollen als Eric.

    In Svens kommentar steck ein bisschen mehr Arbeit drin, das ist sicherlich richtig, aber so richtig vom Hocker reisst mich das jetzt auch nicht. Mir fehlt da irgendwie der Mehrwert.

    • Sven Reisbach
      12

      Das ist nur der Roh-Entwurf eines Kommentares -- das finale Werk “Wie ich mich durch drögen Text langweilte” wird bebildert und mit viel Witz garniert. Siehe es als Beta-Stadium.

      Ernsthaft: Ich bin überzeugt, dass da arschviel Arbeit drinsteckt und auch bei dem Preis kaum mehr zu erwarten ist bzw den (finanziellen) Rahmen sprengen würde. Nur als interessierter Leser hätte ich das tatsächlich gerne detailierter gehabt. Wenn die Fakten recherchiert wurden, hat man doch auch bereits Bildmaterial zusammen. Muss ja nicht jeder Punkt bebildert sein oder eine erweiterte Erklärung erhalten, es würde die Aneinanderreihung aber auflockern. Und das ist mit den heutigen Office-Anwendungen auch nicht großartig schwieriger umzusetzen.

      Vielleicht beim nächsten Projekt des Autors.

    • Bienzle
      13

      Schön und gut. Nur kann ja weder Björn noch sonst einer einfach daherkommen und irgendwelches im Netz aufgestöbertes Bildmaterial mal eben in einem Buch abdrucken. Ohne da allzu genau über die rechtliche Lage Bescheid zu wissen, bezweifle ich doch stark, dass z.B. Nintendo die kommerzielle Verwendung von Screenshots augenzwinkernd als “Fair Use” durchgehen lässt. Hinzu kommt, dass Bilder in kleinformatigen Taschenbüchern meist eher recht mau wirken. Dann hätte Björn wohl über ein größeres Format oder Hardcover nachdenken müssen. Farbig gedruckte Bilder hätten die Druckkosten explodieren lassen und am Ende hätte er vermutlich eine zwar schön gestaltete Nerd-Bibel gehabt, die sich bei einem geschätzten Verkaufspreis von 30 Euro aber wohl kaum der Otto-Normal-Casual-Geschenkbuchkäufer geleistet hätte …

  7. mario
    14

    Qualität hin oder her … finde so ein (Schüler)Projekt gehört einfach unterstützt.

    Deshalb werden wir bei RetroGames e. V. in Karlsruhe das Buch auch verkaufen (ohne Provision und Marge). Björn soll für seine Arbeit belohnt werden.

    ciao
    mario

  8. hauser85
    15

    Super Mario!

  9. MiHau
    16

    Für einen Preis von 6 Euro und ein paar Zerquetschte direkt geholt und muss sagen mir hat es gefallen. Klar kennt man das ein oder andere schon, aber war doch erstaunt wie viele Fakten mir davon nicht bekannt waren. Und wer für den Preis bei einem Buch ohne Verlag groß Bebilderung und mehr Umfang erwartet ist realitätsfern. Ich werde es weiterempfehlen und interessierten Freunden schenken. Wünsche dem Autor auch viel Erfolg damit und hoffe, dass er sich an weitere Werke wagt, dann kommt vielleicht auch irgendwann mal etwas aufwendigeres mit einem Verlag im Rücken :)

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