Manu, Michi und Daniel gehen mit Schlapphüten und Karabinern
auf Spurensuche nach der Spielspaßinvasion. Nicht alles, was sie
finden, gefällt ihnen.
Der heutige Gast von Manu und Daniel ist Michi (@GameOvermeier). Der arbeitet für GameStar, GameTube und High5, soll aber unbestätigten Gerüchten zufolge auch ab und zu noch mal selber ein Spiel anfassen.
So hat er beispielsweise The Bureau: XCOM Declassified gespielt und redet darüber in der heutigen Folge.
An 2K Marines Third-Person-Interpretation der alten Rundentaktik-Serie scheiden sich die Geister. Einerseits ist es den Machern gelungen, trotz des Perspektivenwechsels dem Spiel durchaus taktischen Tiefgang und Atmosphäre einzuhauchen, anderseits gibt’s technische Unzulänglichkeiten, die den Spielspaß wieder trüben. Welche genau das sind, und ob sich der Kauf von The Bureau: XCOM Declassified trotzdem lohnt, das klären Manu, Micha und Daniel im Podcast.
Live-Action-Trailer
4 Kommentare zu “IM847: The Bureau: XCOM Declassified”
Ein Trackback zu “IM847: The Bureau: XCOM Declassified”
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Die Folge bis zum bitteren Ende zu hören, hat sich dieses Mal ja besonders gelohnt.
Ansonsten: ich weinte.
http://d.pr/i/cs2i
Hihi! Well played, Frau Scheinprobleme. Well played.
Polygon hat einen langen Artikel über die Entwicklungsgeschichte von The Bureau:
http://www.polygon.com/features/2013/8/19/4614410/xcom-the-bureau-development-2006-2013
Zwei Sachen will ich noch anmerken. Die Werbung für das Spiel fand ich irreführend. Die Teaser-Trailer hatten mir den Eindruck vermittelt, dass man im Spiel einzelnen Vorfällen mit Außerirdischen nachforscht und versucht sie zu vertuschen. Stattdessen gibt es eine schnell eskalierende Alieninvasion. Nebenbei, dass ein wochenlanger (monatelanger?) Ausfall des gesamten Funkverkehrs in Hochzeiten des Kalten Krieges von der Bevölkerung einfach so ruhig hingenommen wird, fand ich unglaubwürdig.
Und als zweite Anmerkung, die Kohärenz der Geschichte geht gegen Ende verloren. Der Plot wird grob zu Ende erzählt, aber irgendwann gibt es immer mehr Lücken und manche Sequenzen widersprechen sich. Ich nehme an, dass Spiel wurde in einer Umbauphase veröffentlicht. Es mag zwar lange in Entwicklung gewesen sein, aber am Ende hätte es eben doch noch mehr Zeit gebraucht, um diese letzte Revision richtig auszuführen.
The Bureau ist zwar keine 50 Euro wert, aber da ich meinen Steamcode für gerade mal 14 Euro erstanden habe kann ich sagen:
Für den Preis ist man gut unterhalten und 14 Euro ist das Spiel wert. Gerade weil es auch trotz technischer Schwächen liebevoll in die X-Com Storyline eingebaut worden ist.