Dieser Featuretext wird mit dem Juni-Update nachgereicht.
Die Zeiten sind vorbei, in denen Early Access lediglich eine potente Finanzierungsmöglichkeit für kleine Indie-Entwicklungen war. Nachdem bereits im vergangenen Jahr Codemasters eine vorbildhafte Vorveröffentlichungsphase durchlaufen hat, schickt sich nun Capcom mit Street Fighter V an, die mutmaßlich beliebteste Beat’em up-Reihe dieses Planeten sorgsam auf Hochglanz zu polieren und sukzessive zu erweitern. Da solch ein Schritt für manch einen Branchenriesen jedoch immer noch wundersames Neuland ist, hat man leider in der Aufregung ganz vergessen, die Nichtfertigkeit des Produkts entsprechend zu kennzeichnen.
Das bringt mich nun theoretisch in die missliche Lage, dieses Spiel anhand seines Ist-Zustands bewerten zu müssen, was eigentlich keiner so gewollt haben kann. Ich schon mal gar nicht. Darum lasse ich das an dieser Stelle auch und veröffentliche die einzelnen Absätze dieser Rezension stattdessen parallel zum Veröffentlichungskalender der für diesen Titel angekündigten Erweiterungen im unten stehenden Kommentarbereich. Aktuell gibt es für Einzelkämpfer eh nicht viel zu tun und die Online-Server verrichten ihre Arbeit lediglich in Teilzeit, deshalb ist hier zunächst nur ein sinnbildlich zu verstehendes Video von Edward Norton, wie er sich im Film “Fight Club” selbst verprügelt:
[BILD 1 + 2]
Absätze 2 und 3: März 2016
[BILD 3 + TRAILER]
Absätze 4 und 5: Juni 2016
Mehr Absätze für zukünftigen Updates in Planung…