ASKL: QWOP für Clowns

ASKL

Wer in bunten Klamotten auf einem Einrad sitzen und mit Stoffbällen jonglieren kann, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Clown. Kein Mensch sonst käme auf die Idee, eine derart anspruchsvolle, wenngleich sinnlose motorische Übung zu erlernen und zu perfektionieren. Dennoch: Für die schiere Körperbeherrschung gebührt diesen Clowns durchaus Respekt. Jetzt endlich, gibt es ein Spiel für sie: ASKL.

Während Bennett Foddys legendärer Ragdoll-Simulator QWOP einen 100-Meter-Läufer in den Mittelpunkt stellt, bei dem der Spieler über die vier Tasten Q, W, O und P die Beine der Figur steuern muss, sitzt der Protagonist in ASKL auf einem Fahrrad und wie der Name schon verrät, werden die Beine diesmal eben über die Tasten A, S, K und L gesteuert.

Leider hat es mein Einradfahrer bislang nicht geschafft, allzu weit vom Fleck zu kommen. Stattdessen fiel er meist unnatürlich langsam nach vorne über, während sein Sportgerät nach hinten wegrollte. Mein Highscore blieb daher stets negativ. Ich bin jedoch sicher, dass es Menschen gibt, die es schaffen können, ASKL zu beherrschen. Menschen mit mehr Geduld. Clowns vielleicht.