Dumpy: Going Elephants
Ich bin der sprichwörtliche Elefant im Porzellanladen. Nicht selten ernte ich von meiner Freundin spöttische Bemerkungen und Blicke, wenn ich bei Spaziergängen eine Schneise der Verwüstung hinterlasse oder mit irgendeinem meiner Körperteile irgendwas umstoße. Meine Nachbarin, eine ältere Dame im Stockwerk unter mir, könnte ganze Alben mit Klageliedern füllen. Kein Wunder also, dass ich mich mit dem in LSD getränkten Elefanten-Simulator Dumpy: Going Elephants sofort identifizieren konnte.
“Strap on that Oculus Rift to become Dumpy the Elephant!”
Dumpy: Going Elephants entstand im Zuge des IndieCade Oculus Rift Game Jams und versetzt den Spieler in die Perspektive einer entflohenen Elefantendame, die sich ihren Weg durch allerlei Hindernisse bahnt. Man beachte vor allem die realistische Simulation des Rüssels, der sich synchron zur Bewegung des Kopfes verhält. Es ist wirklich erstaunlich, was für ein kreatives Potential Oculus Rift bei manchen Entwicklern zum Vorschein bringt. Großartig, ich vergebe sechs von fünf Stoßzähnen.