Ludum Dare 28: Drain

Drain

“The death of a planet caused by unbounded resource consumption.”

Es gibt Rohstoffe. Es gibt Lebewesen. Lebewesen konsumieren Rohstoffe. Auf nur einem Planeten. Geht es nach Entwickler adnzzzzZ, liegt das Geheimnis des Lebens in der Verteilung des Konsums. Zum Thema „You Only Get One“ schuf er für die inzwischen 28. Auflage von Ludum Dare die minimalistische Simulation eines Planeten-Ökosystems: Drain. Als Spieler obliegt mir dabei die verantwortungsvolle Aufgabe, Rohstoffe auf Lebewesen zu verteilen – im Idealfall so, dass diese sich vermehren.

Drain ist ein sehr hektisches Spiel. Greife ich nicht schnell in das unstrukturierte Durcheinander des ungeordneten Planeten ein, ist die erwachende Zivilisation dem Untergang geweiht. Per Mauszeiger muss ich jedem Lebewesen Rohstoffe zuweisen, besser gleich mehrere. So entsteht bereits nach wenigen Sekunden ein Gewirr aus komplexen Konsumzusammenhängen. Nur wenn die Zahl der Lebewesen steigt, habe ich richtig gehandelt. Im Hintergrund pumpt schwermütig das Herz des Planeten.