Ludum Dare 29: You're Pulleying My Leg
Es dauerte gut zwei Minuten, bis ich die Spielemechanik von You’re Pulleying My Leg überhaupt begriffen habe. Die grauen Dreiecke stellten nämlich nicht etwa Treppchen dar, wie ich zuerst vermutete, sondern Spiegel. Diese müssen so platziert werden, dass sie die mit einem gelben Viereck verzierten Würfel kreuzen – denn nur so verpuffen diese im Nichts und weitere Wege werden freigelegt. Auf diese Weise bahnt man sich den Weg nach unten ans Ziel. Ein simples und altes Konzept, aber mit einem derart ausgeklügelten Puzzle-Design ist mir das nur selten begegnet.
Eines reizt mich aber dennoch: Das Ende habe ich leider aufgrund akuten Freizeitmangels und dem temporären Fehlen logischer Denkfähigkeiten am Wochenende nicht mehr erlebt. Ich sah im Verborgenen nur noch einen roten Klotz, präsentiert auf einer Art Tisch. Nun denke ich nur noch darüber nach, was dies sein könnte: Eine Riesenkirsche? Ein Haufen Mett? Nein. Es ist vermutlich ein Teil des abgerissenen Beins, das ich dem Entwickler bei einer Diskussion über dieses verdammt scheißkompliziert schwere grandios gestalteten Rätsels entnahm. Würde ja schließlich auch den Spieletitel erklären.