Ludum Dare 36: Telegrapher
Reden wir nicht lange um den heißen Draht herum: Die offensichtliche Inspiration für Telegrapher war Papers, Please. Aufmachung, Schriftart, Handlung — alles lässt die Spuren klar erkennen. Aber das macht nichts. Statt für einen vage osteuorpäischen Schurkenstaat Einreisepapiere zu kontrollieren, ist man hier damit beauftragt, für einen vage osteuropäischen Schurkenstaat Nachrichten zu morsen. Mit Aufständischen konfrontiert wird man aber trotzdem: Diese spielen einem Nachrichten zu, um zu erklären, wer sie sind und am Ende kann man dann direkt Einfluss darauf nehmen, ob ein militärischer Schlag gegen sie erfolgreich ist oder nicht.
Telegrapher ist eine schicke Machbarkeitsstudie, ob man ein Spiel über das Morsealphabet machen kann, ohne den Spieler dabei in Schlaf zu versetzen. Offensichtlich kann man das. Im dritten Anlauf hatte ich alle Nachrichten fehlerfrei übermittelt (sorry, Rebellen!) und sogar einen neuen Buchstaben gelernt: Das T, das ich nun neben S und O morsen kann. Damit kann ich nun nicht nur das bekannte SOS, sondern auch viele andere wichtige Wörter wie OST, OTTO, OTTOS und STOSOTSOTOST schreiben.
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