Physica

Wer hin und wieder oder auch öfter über Spiele schreibt, wird folgende Situation womöglich kennen: Da gibt es ein Spiel, das ist wirklich gut — aber im Laufe der letzten Monate oder auch Jahre hat man schon so viel über ganz ähnliche Spiele geschrieben, dass einem regelrecht die Worte ausgehen. Trotzdem möchte man besagtes Spiel lobend erwähnen, ohne zu sehr in die Artikelbausteinkiste zu greifen. In solchen Fällen gilt es zu improvisieren.


Gut. Okay. Physica also. Freeware. PC. Ein minimalistisches Jump’n’Run für Menschen mit masochistischen Zügen. Man spielt ein grünes Quadrat. Grün wie die Hoffnung. Die Hoffnung, inzwischen genügend Zeichen verfasst zu haben, um diesen Artikel endlich veröffentlichen zu können. Siebenhundertfünfundzwanzig. Im chinesischen Kalender das Jahr des Holz-Büffels. So komme ich nicht weiter. Vielleicht sollte ich mich in den Protagonisten des Spiels hineinversetzen. (…) Ernsthaft? Ich soll mich in ein verdammtes, hüpfendes Quadrat hineinversetzen?! Das geht zu weit. Ich sollte mir eingestehen, Physica nicht angemessen auf Superlevel unterbringen zu können. Eintausendeinhundert. Fuck yeah!