In einer utopischen Zukunft erledigen Roboter alle Arbeiten. Die Menschen haben rund um die Uhr Zeit, sich dem Müßiggang zu widmen und eine Party nach der anderen zu feiern. Dumm nur, dass der namenlose Protagonist in Quantum Party Crasher diesem Druck nicht gewachsen ist. So ziemlich jeder andere Mensch auf der Welt scheint eine größere Rampensau zu sein. Im Angesicht dieser gesellschaftlichen Isolation lautet die naheliegende Lösung: Zeitreisen. Mit verrückten Gegenständen aus der Zukunft lassen sich die unbedarften Menschen der Vergangenheit leicht beeindrucken.

Das Entwicklerteam Suppagumma programmierte mit Quantum Party Crasher aber keinen Party-Simulator, sondern ein forderndes Schleichspiel. Denn bevor ich wie von der Tarantel gestochen an mittelalterlichen Gelagen teilnehmen kann, benötige ich ein passendes Outfit, einen Hut, sowie eine geklaute Einladung. Während ich all das aus Kisten oder der Tasche des Königs stehle, darf mich natürlich keine der Wachen ertappen, ansonsten werde ich geköpft, lande auf dem Scheiterhaufen oder in einer eisernen Jungfrau. Nur wenn es mir gelingt, mich in passenden Kleidern auf die Party zu schleichen, habe ich eine Chance, sie zu sprengen – etwa, indem ich dem König in den Schoß breche. Dann haben sich alle Mühen gelohnt.