Super Pig
Wer dem populären Super Meat Boy eine gewisse Hassliebe entgegen bringt, dürfte auch am Arghlnlnnngrrrr™-Plattformer Super Pig Gefallen finden. Das Spiel ist zwar nicht besonders schön, ehrlich gesagt finde ich es sogar sauhässlich, aber der ständige Wechsel zwischen Frustration und Erfolgserlebnis lässt die grafische Aufmachung nahezu irrelevant erscheinen.
Protagonist ist Superschwein Fabu (Name von der Redaktion geändert), das mittels Pfeiltasten durch ein vollkommen dunkles Wirrwarr aus Todesfallen geführt werden muss. Um die Umgebung sichtbar zu machen, bleibt nichts anderes übrig, als sich buchstäblich aufzuopfern, denn ausschließlich der rote Lebenssaft vermag Licht ins Dunkel bringen. Drastischer ausgedrückt: Die alte Dreckssau muss bluten, um Levels meistern zu können. In Kombination mit der limitierten Anzahl von Leben ein heikles Unterfangen, das unter Umständen zu Zahnabdrücken in der Schreibtischkante führen kann. Oink!