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Für einen Außenstehenden mag das durchaus wie eine laszive Pose ausgesehen haben. Bedingt durch einen alten Bandscheibenvorfall, bewegte ich mich ganz langsam mit meinem gestreckten Oberkörper nach unten, während ich mit meinen beiden Händen an den Beinen hinunter glitt, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Die Maus ließ von mir ab. Vor Schreck warf ich das Lattenrost beiseite und riss mir die Hose vom Leib. Aus den Augenwinkeln bemerkte ich, wie sich ein Holzbein vom Lattenrost löste und mir entgegenrollte. Leider bemerkte ich den Betrug erst auf dem Heimweg, als ursplötzlich eine Maus über meinen Schuh in mein Hosenbein gelang, das Schienbeim hochrannte und sich in meinem Knie festbiss.
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Bei besagtem Marken-Lattenrost handelte es sich nämlich um ein minderwertiges Imitat aus Holzbeinbeständen eines Vereins für die Erhaltung seeräuberischer Handlungen in deutschen Gewässern. Kurz nach der Übergabe des Artikels stellte sich jedoch heraus, dass ich einem Betrüger zum Opfer fiel. Der Verkäufer wohnte zufällig in einer Querstraße von der Gebärmutter-Allee und da ich mir die Kosten für Porto und Verpackung sparen wollte, begab ich mich dort hin. Meine Anwesenheit auf dem Straßenstrich in der Gebärmutter-Allee in vermeintlich aufreizender Pose lässt sich nämlich ganz einfach erklären: An besagtem Tag erwarb ich auf eBay ein Lattenrost. Allerdings distanziere ich mich ganz klar vom Vorwurf der Prostitution. Vielen Dank für die zahlreichen Kommentare in diesem Artikel.