Uirdz

“You may, during the course of playing Uirdz, find yourself having fun. If so, please continue to play Uirdz and tell one person you love and one person you hate about it.”

Den Namen des Puzzle-Plattformers Uirdz spricht man – so vermute ich – “words” aus, beim Gedanken an seinen quälenden Spielspaß liegt mir aber eher ein kräftiges „ARRRRRRGH!“ auf der Zunge.

Ich bin kein Spieler mit Fokus auf Ego-Shooter (oder den PC im Generellen) und ließ die Jahre des Präzisions-Aimings in Counter-Strike und seinen Geschwistern längst hinter mir. Vielleicht ist Uirdz’ Prinzip, die Kombination aus klassischem 2D-Gehüpfe und per Maus verschiebbaren Wort-Plattformen, für mich deshalb eine so große Herausforderung. Zwei unterschiedliche Eingabemethoden, die in meinem Kopf noch nicht so recht sympathisieren wollen, erfordern voll ausgeschöpftes Multitasking-Potential. Und das ist bei mir nun mal verschwindend gering.

Wer an der Riege der “unfairen” Plattformer wie Super Meat Boy und VVVVVV Gefallen findet, wird sicher auch mit Uirdz und seinen gegen Null schrumpfenden Ziel-Zeiten glücklich. Ich scheitere währenddessen spektakulär an der Aufgabe, beim Laufen von links nach rechts auch nur halbwegs nachdenken zu können, und wechsle besser ins nächste Tab.