Schon lange vor seiner Veröffentlichung baute sich um No Man’s Sky ein selten da gewesener Hype auf. Hello Games versprach ein unendliches Universum und die Zielgruppe füllte den Raum, den die unbeantworteten Fragen hinterließen, mit mindestens ebenso großen Fantasievorstellungen. Superlevels Florian Zandt setzte sich in seinem Text “Wir sind das Ruhrgebiet” größtenteils unbeeinflusst von sozialen Medien und anderen Reviews mit dem Spiel auseinander, das so viele Erwartungen enttäuschte.

Im »Nachspiel« zu No Man’s Sky begeben wir uns weiter auf die Metaebene. Wir sprechen über die Stärken und Schwächen von “Procedural Generation“, die Entstehung des ungewöhnlichen Soundtracks von 65daysofstatic und über das, was von all den Versprechungen und Erwartungen übrig blieb. Denn trotz mittelmäßiger Wertungen, technischer Probleme und wütender Gamer ist No Man’s Sky ein ebenso außergewöhnliches wie interessantes Spiel, das einen genaueren Blick wert ist.