8-Bit Escorts

Wenn man einen Artikel aus Gründen mit einer Rechtfertigung beginnen möchte, sollte man in Erwägung ziehen, die Veröffentlichung zu überdenken. Allerdings habe ich mir mal geschworen, mich von einer Klippe zu stürzen, sollte ich jemals anstößige Inhalte möglicher Kritik wegen nicht veröffentlichen.


In meiner Küche hängt ein echter Buffum — natürlich nicht Jude Buffum in Person, sondern eines seiner Werke, ihr Scherzkekse. (Na toll, wegen euch habe ich jetzt Lust auf Kekse bekommen. Schickt mir jemand Kekse?) Obwohl ich mich an Pixelkunst etwas sattgesehen habe, mag ich die Arbeiten des Illustrators und Designers sehr gern. Für seinen Beitrag zur Ausstellung iam8bit griff Buffum auf eine Kindheitserinnerung zurück.

“I began thinking about those damsel in distress scenarios and how, as a child, they were one of my earliest fantasies involving the opposite sex.”

Das Resultat trägt den Titel 8-Bit Escorts und stellt Peach, Samus und Zelda als aufreizende Escort-Damen dar, die ihre Dienste auf Visitenkarten-ähnlichen Flyern anpreisen. (Weitere Hintergrundinfos und Intentionen entnehmt bitte Buffums Artikel.)


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In diesem Zusammenhang musste ich an meine eigene Kindheit und Jugend denken, und inwiefern ich damals Spielehäppchen “zu meinen Gunsten” sexualisierte. Dann begann ich mit einer kleinen, schriftlichen Retrospektive, um nach wenigen Zeilen festzustellen, dass ich das alles ebenso auf einen Link kürzen und mich den Rest des Tages der Masturbation widmen kann.