Juchei, die gamescom rückt näher. In der Zeit vom 15. – 18. August findet in Köln das weltweit größte Messe- und Event-Highlight für interaktive Spiele und Unterhaltung (O-Ton) statt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten bei der Akkreditierung wurden wir schließlich doch noch mit Presstickets beworfen, aber irgendwie möchte sich bei uns keine Euphorie einstellen. Ja, sicher, GamersGlobal vor Ort mit Spott überschütten zu können wäre durchaus eine Reise wert. Und auch so manches Kaltgetränk in Gesellschaft der werten Zielgruppe könnte konsumiert werden.

Dennoch spielen wir derzeit mit dem Gedanken, der Messe gänzlich fern zu bleiben. Lohnt sich die gamescom überhaupt? Will man sich wirklich durch stickige Hallen zwängen, um schweißgebadet eine Handvoll Dinge zu erblicken, die drei Minuten später im Netz zu finden sind? Sind die Absagen von Nintendo, Microsoft und Co. nicht ein Zeichen für das Ungleichgewicht bei Aufwand und Nutzen? Was meint ihr?

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