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Archiv: Tag „anime“

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IM977: Danganronpa – Trigger Happy Havoc

Der Anime-Zeichenstil ist eigentlich ein fieser Trick: Trotz menschlicher Protagonisten fehlen den Gesichtern viele Details. Doch statt Identifikationspotential einzubüßen, umgehen die Figuren damit geschickt den Uncanny Valley und lassen uns wichtige Dinge in Bezug auf ihre Persönlichkeiten selbst hinzudichten. Nicht nur viele Filmemacher nutzen diesen Umstand, sondern auch Spieleentwickler machen sich sich dies zunutze. (…)

IM805: Time and Eternity

Der japanische Entwickler Imageepoch ist eigentlich durch seine schönen Spiele auf mobilen Geräten bekannt geworden, umso gespannter war die Fangemeinde, als Time and Eternity angekündigt worden ist, dass mit seinem klassischen, handgezeichnetem Grafikstil für Interesse sorgte. Doch die Enttäuschung war groß, als das Spiel endlich erschien: Kritiker auf der ganzen Welt bezeichneten das Werk als eines der misslungensten JRPGs dieser Generation. (…)

Insert Moin — Folge 714: Ni No Kuni

Lange haben wir euch warten lassen, aber jetzt hat es endlich geklappt: Gregor, Micha und Manu unterhalten sich über Ni No Kuni, dem alten/neuen JRPG der traumhaften Level 5/Studio Ghibli-Kollaboration für Sonys PS3.
Ob uns Olis Abenteuer und Suche nach seiner Mutter wie erwartet verzaubert hat oder ob wir völlig verdorben durch den etwas überraschenden Hype zum Release des Spiels waren, erfahrt ihr im Podcast. (…)

Insert Moin — Folge 664: Zone of the Enders – HD Collection

Hideo Kojima wird wohl sein gesamtes Leben an Metal Gear Solid gebunden sein. Nach dem offiziellen vierten Teil für die Playstation 3 wollte er eigentlich keine Fortsetzung mehr machen, aber Ende 2012 hat er uns mit Neuankündigungen und Tech-Demos wieder sehr neugierig auf, ja, neue MGS-Spiele gemacht. Zwischen der ganzen Schleicherei hat er sich allerdings mit “Zone of the Enders” an ein anderes Projekt gewagt. (…)

Herzschmerz und Handicaps: Katawa Shoujo

Wir schreiben das Jahr 2000. Ein japanischer Anime-Künstler namens Raita tut, was Zeichner den lieben langen Tag so tun, und fertigt spaßeshalber eine Anzeige für eine nicht existierende Dating-Simulation an. Schnitt ins Jahr 2007: Die Zeichnung landet – von einem Amerikaner eingefärbt und übersetzt – irgendwo im Abgrund des Internets. Die Affinität zu Kuriosem sorgt bei ein paar 4chan-Besuchern für genug Begeisterung, um eine tatsächliche Umsetzung des groben Konzepts in Angriff zu nehmen. (…)