Superlevel

Artikel-Schlagworte: „jump-and-run“

Indiegame: Rochard

Box that matters

Hand aufs Herz: die wahren Helden in Spielen sind doch die Männer, Frauen und Kinder in den SCVs — die mit den Bohrern, den Hämmern, den Schraubenziehern. Die Helden, die Kasernen und Farmen errichten und im Dreck nach Rohstoffen buddeln für ach so wichtige Space Marines. Helden wie John Rochard — bierbäuchige, erfolglose Weltraumminenarbeiter, die das Universum retten, weil sonst niemand will.

Klassenkampf beiseite ist das finnische Rochard aber einer der überraschendsten Puzzle-Plattformer des Jahres. Rochard borgt sich die Gravity Gun aus Half-Life 2, die Schwerelosigkeit aus Prey und das Greifhakensystem aus Bionic Commando und Capsized, um daraus clevere, unterhaltsame und vor allem witzige Puzzles zu basteln — die meist damit enden, dass irgendjemandem eine Kiste auf den Schädel knallt.

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Wurstsalat

300 g 	Wurst (Lyoner)
1  	Zwiebel
3  	Gurken
6 EL 	Öl (Sonnenblumenöl)
4 EL 	Essig (Kräuteressig)
6 EL 	Wasser
1 TL 	Senf
  	Salz und Pfeffer
  	Petersilie
    	Knoblauchpulver und/oder Paprikapulver

100th

Das ist jetzt der gefühlt hunderte Anlauf zu einem Artikel über das kleine Jump’n'Run 100th. Diesmal mache ich es zart und schmerzlos: Ein Pixeljunge schnappt sich einen roten Ballon, um mit diesem quer durch das gesamte Spiel zu gleiten, immer auf der Suche nach willkürlich verteilten Geschenken. Geht der heliumgefüllte Gefährte dabei verloren oder zerplatzt an der Decke, kann sich der Junge jederzeit einen blauen Ersatz besorgen, was allerdings Punkte kostet. Damit ihr nicht wie ich stundenlang umherirrt und einen Weg sucht, der euch in die höher gelegenen Regionen des Puzzles geleitet, sei an dieser Stelle noch der Hinweis gegeben, dass ihr auf den Ballon draufspringen und diesen als Fahrstuhl nutzen könnt. Alles Andere ist pures Ausprobieren und pixelgenaues Timing.

Stealth Bastard: Tactical Espionage Arsehole

Moment, ich muss ein wenig ausholen: Ich liebe ja diese so genannten Schleich-Shooter, in denen man um keinen Preis der Welt auffallen darf und nur aus dem Schatten heraus operiert. Und wenn im Laufe des Spiels kein Gegner zu Schaden kommt, gibt es Extrapunkte. Yay! Angefangen hat es bei mir anno 1998 mit Thief: The Dark Project und setzte sich mit den Shooter-Reihen Deus Ex, Hitman, Splinter Cell und Assassins Creed fort. Jedes dieser Spiele hatte den Nachteil (oder in meinem Fall auch Vorteil), dass man keinen Zeitdruck hatte und in Ruhe jeden Winkel der Spielwelt erkunden und sich die nächste Taktik überlegen konnte. Okay, ich schweife ab…

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The Convergence

The Convergence nutzt das <canvas>-Tag in HTML5 und erfordert, wie die meisten Spiele, die ich in letzter Zeit verbloggt habe, eigentlich mehr als nur zwei Hirnlappen, um weiter als bis zum dritten Level zu kommen. Ziel ist es, Männlein und Weiblein wieder zusammenzubringen. Dabei agiert das jeweils andere Geschlecht genau spiegelverkehrt. Wie in einer echten Beziehung eben. Das Puzzle wurde übrigens mit Construct 2 umgesetzt. Ich vergebe vier von fünf Kondomen Küsschen.

(via)

Hops

Was schreibt man über ein schlichtes Flashgame, das ohne Hintergrundgeschichte und opulente Grafik auskommt? Ein Flashgame, für das lediglich eine Taste benötigt wird. Was schreibt man über ein Jump’n'Run, aus dem das Run gestrichen wurde? Was schreibt man über ein Browserspiel, das kaum reduzierter hätte sein können und trotzdem verdammt viel Spaß macht? Ja, verdammt, was schreibe ich über Hops? Das.

Indiegame: Blocks That Matter

"Hui, noch viel schönere Blümchen als in Minecraft!"

Schreibblöcke, Wohnblöcke, der Block von Jenny from the Block: Welche Blöcke sind in unserer Welt denn noch wirklich von Bedeutung?

Nach The Binding Of Isaac und Voxatron ist Blocks That Matter der letzte fehlende Teil des Indie-Dreigestirns, das sich Humble Voxatron Debut schimpft, und versucht, diese Frage zu beantworten.

Die Story des 2D-Sidescrollers führt uns ins magische Land der blonden Vollbärte, Rollkragenpullover und Indie-Spiele. Irgendwo im dunklen Schweden werden zwei Spieleentwickler namens Alexey und Markus (die dem Tetris-Erfinder Alexey Pajitnov sowie dem Minecraft-Schöpfer Notch erstaunlich ähnlich sehen) aus ihrer gemeinsamen Wohnung entführt.

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Pursuit of Hat

Sehr praktisch: Wenn der Charakter im Puzzle-Platformer Pursuit of Hat zu bestimmten Passagen keinen Zugang hat, legt er einfach ein Körperteil ab, um beispielsweise Schalter in der Ferne zu aktivieren. Oder er reißt sich Arme, Beine und Torso vom Leib, um als hüpfender Kopf ans Ziel zu gelangen. Klingt grausam, aber wie mir zu Ohren kam, ist das bei manchen virtuellen Völkern eine geläufige und vor allem schmerzfreie Vorgehensweise. Sehr gut, ich vergebe vier von fünf Prothesen.

Asleep Walking

Im Spiel Asleep Walking muss ein Schlafwandler durch ein gefährliches Terrain gelotst werden, indem … ZZZZzzzzzzZzzz zZZZzZZ zZZZZZZzzZzzZZZZZZz ZZZZzzZzzZ zZZZzZZZzZZZZZzZzZZZZzzZzzZ ZZzZzZ zZZzzzZZZzzZ zZZZZZZZZZzzZZzzZ zzZzZZz ZZZZZZZZZzzZZZZZZZZzZ ZzZzzzZZZzzz zZZZZZZzzZzzZZZZZZz ZZZZzzZzzZ zZZZzZZZzZZZZZzZzZZZZzzZzzZ ZZzZzZ zZZzzzZZZzzZ zZZZZZZZZZzzZZzzZ zzZzZZz ZZZZZZZZZzzZZZZZZZZzZ ZzZzzzZZZzzz ZZZZzzzzzzZzzz zZZZzZZ zZZZZZZzzZzzZZZZZZz ZZZZzzZzzZ zZZZzZZZzZZZZZzZzZZZZzzZzzZ ZZzZzZ zZZzzzZZZzzZ zZZZZZZZZZzzZZzzZ zzZzZZz ZZZZZZZZZzzZZZZZZZZzZ ZzZzzzZZZzzz zZZZZZZzzZzzZZZZZZz ZZZZzzZzzZ zZZZzZZZzZZZZZzZzZZZZzzZzzZ ZZzZzZ zZZzzzZZZzzZ zZZZZZZZZZzzZZzzZ zzZzZZz ZZZZZZZZZzzZZZZZZZZzZ … also indem sein Gang zur richtigen Zeit am richtigen Ort unterbrrRrrrrrrRrrRRrrr chRRRRrrRRrRrrRrrrrrRZzzzZ ZzzZzzZZZZzzzz ZZZZZzz …

League of Evil

Oh, ich wusste gar nicht, dass League of Evil auch als Browsergame verfügbar ist – bis vorhin kannte ich es nur vom iPhone. Das stellenweise höllenschwere Jump’n'Run macht auf Apples Smartphone zwar eine bessere Figur und sollte der Flashvariante vorgezogen werden, aber wer im Obstkorb lieber zur Birne greift, ist es ja eh gewohnt, in Bezug auf Spiel- und Speichelfluss Einbußen in Kauf zu nehmen. Aber egal. Wer mit League of Evil tatsächlich noch keine Bekanntschaft machen durfte und Plattformern gegenüber nicht abgeneigt ist, sollte spätestens jetzt ein Klick riskieren.

RobotRiot

Inzwischen kommt es ja recht häufig vor, dass ein Spiel kostenlos als Browserversion zur Verfügung steht, um den gleichnamigen, kostenpflichtigen Titel fürs iPhone zu bewerben. So auch beim Action-Platformer RobotRot, der stilistisch an Games aus der Amiga- und Atari ST-Ära erinnert. Dafür ist nicht zuletzt der gelungene Soundtrack mitverantwortlich. Das Spielprinzip bedarf nicht vieler Worte: Roboter, springen bzw. schweben, schießen, überleben.

In über 90% der Fälle ist es eigentlich so, dass mir die mobile Variante weitaus mehr zusagt, doch hier ist anders rum. Mit der Steuerung auf dem iPhone habe ich arge Probleme, mit Maus und Tastatur hingegen spielt es sich deutlich angenehmer.

Frog Dares

Manchmal, vorwiegend kurz bevor die Menstruation einsetzt, darf’s für mich auch gerne mal Kost sein, die ich unter normalen Umständen eher meide. Weg vom Pixel, weg vom Brainfuck, leichte Kost, bunt und mit Protagonisten, die aus der Tierwelt stammen. Affen, Chinchillas, Echsen, Frettchen, Fische, Hunde, Katzen, Kaninchen, Leguane, Meerschweinchen, Pferde, Spinnen, Vögel, Hängebauchschweine. Immer her damit. Und Frösche. Ja, das Jump’n'Run Frog Dares ist mir eigentlich einen Hauch zu niedlich, aber im Zuge eines massiven Östrogen-Ausschusses gestehe ich hiermit meine Zuneigung, erkunde die Natur, trotze Gefahren und verspeise allerlei sechs- und achtbeiniges Lumpenpack. So. Jetzt will ich Schokolade. Und Desperate Housewives.

The Art Piece as a Video Game

Ein Bild. Ein Level. Ein Wutausbruch. “The Art Piece as a Video Game” ist eine bunte Illustration mit etlichen kleinen Monstern und zugleich ein Jump’n'Run, in dem besagte Monster dem Protagonisten ans Leder wollen. Eine schöne Idee, allerdings dürfen sich Grobmotoriker auf Frustrationen einstellen, da man nach dem Ableben von vorne anfangen darf.

(via)

A Game About Game Literacy

Eigentlich ist “A Game About Game Literacy” ganz einfach. Aber da eigentlich eigentlich das Gegenteil nicht ausschließt, könnte man sich diesen Satz eigentlich auch sparen. Na toll, jetzt habe ich den Faden verloren. (…) Es handelt sich hier um einen Puzzle-Platformer, in dem Fähigkeiten wie Springen und erhöhte Laufgeschwindigkeit in jedem Level eingesammelt und zur richtigen Zeit am richtigen Ort angewendet werden müssen. Lasst euch vom relativ lahmen Anfang und der etwas biederen Optik nicht abschrecken — das Spiel hat durchaus Potential. Ich vergebe vier von fünf Prioritäten.

A Tale by Alex

In dem Plattformer A Tale by Alex steuert ihr einen kleinen Jungen durch ein Wohnzimmer und müsst dabei über Sofas springen und gegen Haustiere kämpfen. Langweilig, hm? Na gut: Nach wenigen Sekunden steuert ihr den selben Jungen durch eine Phantasiewelt mit Lavapfützen und Riesenschildkröten. Langweilig, hm? Okay: Weitere Sekunden später steuert ihr immer noch den selben namensgebenden Jungen, diesmal aber durch einen Wald, und müsst tödlichen Fallen ausweichen und gegen böse Monster kämpfen. Langweilig, hm? Dann sei noch gesagt, dass alle drei Charaktere simultan gesteuert werden müssen, während sich die Spielwelt unaufhaltsam von rechts nach links bewegt. Leute mit Koordinationsproblemen werden also ihre wahre Freude daran haben. Wem das immer noch zu langweilig ist, wird nie in den Rang eines Eroberers aufsteigen und auf ewig ein bettelarmer Untertan bleiben.

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One and One Story

Im Puzzle-Platformer One and One Story geht es um das Zusammenführen von Männlein und Weiblein. (Natürlich nicht auf erotischer, sondern auf platonischer Ebene.) Die beiden Charaktere — nennen wir sie der Einfachheit halber Fabu und Aaxiisstowaakii — befinden sich an verschiedenen Orten und können separat gesteuert werden (Wechsel mit der C-Taste), um diesen Umstand zu ändern. Transportable Kisten helfen dabei, Fallen begehbar zu machen, schließlich läuft es sich mit Hals- und Beinbrüchen schlecht. Der Daumen wandert nach oben, ich vergebe vier von fünf Heiratsanträgen.

Prince of Persia für Commodore 64/128

Der erste Teil von Prince of Persia (1989) erschien damals für so ziemlich jedes System, das auch nur ansatzweise aufrecht gehen konnte. DOS, Amiga, CPC, Apple Macintosh, Apple II, Game Boy, NES, Game Gear, Master System, Mega Drive, Sega Mega-CD, ZX Spectrum, SAM Coupé, Super Nintendo. Was fehlt? Hm? Genau, Prince of Persia erschien niemals für den C64.

Getreu dem Motto ‘besser spät als nie‘ machten sich ein paar geisteskranke ambitionierte Retrofetischisten ans Werk, um das zu ändern. 22 Jahre nach der Veröffentlichung des orientalischen Jump’n'Run-Abenteuers steht nun also tatsächlich die fertige Version für den guten alten C64 zum Download bereit. Wer das Remake spielen möchte, benötigt lediglich einen Emulator und etwas Geschick. Letzteres kann ich leider nicht zum Download anbieten.

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Mega Mash

Es gibt mal wieder Neues aus dem Hause Nitrome. Sieben Retrogames in einem — ein Sonderangebot sozusagen. Die Rede ist von Mega Mash. Während ihr im flauschig-kuscheligen Pelzmantel eines immer gut gelaunten Häschens von Plattform zu Plattform hüpft und dabei leckere Möhren einsammelt, sitzt ihr im nächsten Moment in einem interstellaren Raumschiff und fliegt durch ein Asteroidenfeld. Kurz darauf legt ihr als Blast-Man Joe hochexplosive Bomben oder schwingt euch als Ninja Takeshi von Wand zu Wand. Alle Spiele fügen sich wunderbar in die von Nitrome gewohnte wohlige Spielatmosphäre ein. Fein.

Bob the Robber

Bob wollte nie Feuerwehrmann, Astronaut, Gamingblogger oder Global Clinical Drug Supply Manager werden. Nein, seit seiner frühestens Kindheit war für ihn klar, eine Karriere im Bereich der Beschaffungskriminalität anzustreben. Im Flashgame Bob the Robber spielt ihr besagten Dieb und müsst in verschiedenen Aufträgen euer Talent als Langfinger unter Beweis stellen. Es gilt also im Schatten zu operieren, Kameras, Alarmanlagen und Bewohnern aus dem Weg zu gehen und sich natürlich mit der Beute im Gespäck aus dem Staub zu machen. Ich könnte den Artikel nun mit einer Anekdote aus meiner Vergangenheit abrunden, werde aber aus Gründen darauf verzichten. Wie dem auch sei — ich vergebe vier von fünf Jugendsünden.

Steampack

Obwohl man bei Steampack auf böse Monster und tödliche Fallen stößt, finde ich das Flashgame ungemein gute Laune verbreitend. Womöglich liegt es an den sommerlichen Farben, dem perfekt sitzenden Pixelzylinder des Protagonisten oder aber meine Tabletten zeigen ihre Wirkung. Egal. Jedenfalls muss ein kleiner Kerl mittels Jetpack durch diverse Levels manövriert werden, um die Barschaften aufzustocken. Okay, das klingt wie der x. Klon von Y, aber ich sage nur Jetpack. Jetpack. Wenn ihr mich fragt und das macht ihr ja quasi, da ihr hier seid und meinen Krempel lest, handelt es sich bei Steampack um ein hervorragendes Spiel für verregnete Spätsommernachmittage. Fehlt noch der Regen. Aber man kann schließlich nicht alles haben.

Running Men

Als ich einen Screenshot von Running Men sah, musste ich direkt an mif2000 denken und siehe da: Ich behielt mit meiner Vermutung Recht. Aufmerksame Leser kennen den Herren vielleicht schon von seinem Adventure Hamlet, das auf dem gleichnamigen Theaterstück basiert und hier bereits Thema war.

Running Men ist ein Puzzle-Platformer, bei dem man nicht einen Charakter, sondern die Umgebung steuert. Ihr kennt doch bestimmt diese komischen Psycho-Seminare, in denen man sich nach hinten fallen und von einer anderen Person auffangen lassen muss. Hier geht es ähnlich, aber etwas drastischer zur Sache. Eure Kollegen laufen nämlich einfach drauf los und vertrauen darauf, dass ihr Hinternisse aus dem Weg räumt, Fallen entschärft, Sprungbretter platziert etc., damit unbeschadet das Ziel erreicht werden kann. Das funktioniert oftmals nicht auf Anhieb und muss über diverse Versuche (und Opfer) herausgefunden werden, doch scheinbar gehen die Mitarbeiter nicht aus. Wer einen kleinen Motivationsschub benötigt, kann sich ja einfach vorstellen, es wäre ein Seminar der eigenen Firma, für die man täglich schuftet. Tschacka, ich vergebe vier von fünf Knochenbrüchen.

Slayin

Herrje, ist der Ton laut! Öhm. In Slayin seid Ihr ein tapferer Ritter, der hinauszieht, um auf einem sehr begrenzen Spielfeld sehr viele Bösewichte in sehr schneller Abfolge unter sehr engen Bedingungen zu erlegen.
Dabei kann man sich von gesammeltem Geld Waffen aufrüsten, Rüstung oder anderen, netten und nützlichen Krimskrams kaufen. Zwischendurch kommt auch mal ein Oberbösewicht vorbei und macht Euch das Leben noch ein wenig schwerer, als ob es mit den Massen an Gegnern nicht ohnehin schon Plackerei genug wäre.
Wenigstens ist die Steuerung ziemlich einfach gelernt (springen und ohne Unterlast zu den Seiten laufen und das Schwert einfach in alles, was sich bewegt, reindrücken – außer, es ist ein Bösewicht, den man so nicht erledigen kann, dann einfach springen).

Auf jeden Fall für den kleinen Zeitvertreib zwischendurch gut zu haben. Der Ton und die Grafik sind ganz angenehm wenn der Ton nicht so laut wäre.

Ihr seid ja immer noch hier! Habt Ihr nicht ein Königreich zu verteidigen?

(via)

Green Grappler

Es gibt wohl nicht so viele Spiele, die mich mehr Frust kosten als VVVVVV, aber Green Grappler schlägt da echt alle Rekorde.
Also, ich prahle jetzt mal nicht mit meinen drei Münzen im ersten Level wundertastischen! High Scores.

Wie dem auch sei! Also!

Ihr seid dieses tolle, verpixelte Männchen da oben und habt einen Greifhaken, den Ihr auch als Waffe benutzen könnt, um Euch auf dem Weg zum Kernreaktor mit, neben Münzen, die Ihr einfach nebenher einsammeln könnt, Widersachern herumzuschlagen. Am Ende jeder Mission gilt es, diesen eben besagten Reaktor fein säuberlich in seine Einzelzeile zu zerlegen.

Ihr stellt Euch sicher besser an als ich. Gebt Euch das Spiel!
Ganz nebenbei, da muss jemand entweder zu viel Gameboy und Sonic gespielt haben, oder ich übersehe, dass diese ganzen Elemente, Sounds und Grafiken irgendwie üblich sind.

(via)

K.O.L.M. 2

Fast hätte ich den Puzzle-Platformer K.O.L.M. 2 wieder unbeachtet weggeklickt, da mich die Optik auf den ersten Blick nicht ansprach. Aus diesem Grund landete damals auch der erste Teil nur bei Superlicious, statt in einem eigenen Artikel. Selbst auf den zweiten Blick konnte ich dem Spiel nichts abgewinnen. Unschöne und unscharfe Grafik? Nein, danke. Aber dann lauschte ich der atmosphärischen Melodie, wagte einen dritten Blick und erkannte schließlich, dass eigentlich alles so ist, wie es sein sollte und ich mich durch Oberflächlichkeiten blenden ließ. K.O.L.M. 2 mag vielleicht nicht besonders schön sein, doch nach den ersten paar Sprüngen und Erfolgen offenbart sich ein ungeschliffener Diamant, dem ein Schliff nicht gut stünde. Wem das zu metaphorisch war, hier noch mal in ungeschminkten Worten: Geiles Game, Zockbefehl!

Station 37

Ein Kindheitstraum wird wahr: Ich bin Feuerwehrmann. Naja, zumindest bin ich es für ein paar Minuten gewesen. Gerade eben, als ich das Freeware-Jump’n'Run Station 37 gespielt habe. Bewaffnet mit Helm, Axt und Feuerlöscher machte ich mich auf, in einem brennenden Haus Türen aufzuhacken und Menschen aus den Flammen zu befreien. Da ich aber zurzeit Rückenschmerzen habe und generell mit Temperaturen über 25 Grad nicht umgehen kann, überlasse ich es Euch, die restlichen 1337 Personen aus dem Gebäude zu holen.

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