Superlevel

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Terry Cavanagh’s Super Meat Boy

Wie könnte Super Meat Boy wohl aussehen, wenn das Spiel von Terry Cavanagh entwickelt wwwurden wäre? Hm? Keine Ahnung? So. Die Interpretation von Terry Cavanagh ist eher als kleine Hommage eines Fans zu verstehen, erwartet also kein vollwertiges Spiel. Somit vergebe ich vollkommen subjektive und unangebrachte vier von fünf Fleischereifachverkäuferinnenzertifikate.

The Last Survivor

Wie schon “Where am I?” entstand auch The Last Survivor binnen 48 Stunden im Zuge des Wettbewerbs Ludum Dare 20 zum Thema “It’s Dangerous to go Alone! Take this!“.

Die Story ist so dämlich, dass mich weigere, sie an dieser Stelle zu wiederholen, also umschreibe ich den Puzzle-Platformer wiefolgt: Ihr steuert ein Rechteck und müsst durch das Verschieben bzw. Platzieren von anderen geometrischen Formen unbeschadet von A nach B gelangen. Okay, das klingt verdammt langweilig. Nun gut, …du bist der letzte Überlebende deiner Spezies, doch leider musste deine DNA neu strukturiert werden. Oh Schreck, du bist du nun ein kleiner, grüner Pixelblock! Crazy. Finde einen Weg durch das Raumschiff, um… Himmel, ist das dämlich. Aber gut. Wirklich. Ich vergebe vier von fünf Überlebenden. Bäm!

Secondario – Mushroom Overdose

Alexis Andre entwickelte “Secondario – Mushroom Overdose” anlässlich des Experimental Gameplay Projects zum Thema ‘Zoom‘. Auf den ersten Blick wirkt das Freewarespiel (PC, Mac & Linux) wie ein mäßig gelungener Mario-Klon, allerdings steckt deutlich mehr dahinter. Mit jeder Millisekunde legt Mario an Größe zu, was dann unter Umständen zur Folge hat, dass dem arbeitslosen Klempner aus Platzgründen Passagen verwehrt bleiben. Also darf man keine Zeit verlieren und muss möglichst schnell zum Ziel gelangen. Fett, ich vergebe vier von fünf Wachstumsschüben.

Maxploder

Bei den Flashgames von Herrn Ninjadoodle geht’s mir in etwa so wie mit euch: Ohne sie würde mir nichts fehlen, aber wenn sie schon mal da sind, dürfen sie auch gerne bleiben und mich unterhalten. Okay, ja, das war gelogen, denn im Grunde genommen ist der Puzzle-Platformer Maxploder sehr gut. Harhar! Ihr übernimmt die Rolle eines Stirnband tragenden Pixelabenteurers und müsst euch durch den Dschungel schlagen. Barrikaden können mittels Detonation des Protagonisten dem Erdboden gleich gemacht werden. Super, ich vergebe vier von fünf Suizidversuchen.

Skinny

Den Namen ‘Thomas Brush’ werden vermutlich nur wenige von euch kennen, aber gegebenenfalls wird einigen sein wunderbares Flashgame Coma in Erinnerung geblieben sein. Der Amerikaner meldet sich nun mit dem atmosphärischen Hüpfabenteuer Skinny zurück, für das er bereits im März diesen Jahres mit dem ‘Independent Propeller Award’ in der Kategorie Audio ausgezeichnet wurde.

Und wisst ihr, was auch total super ist? Es macht tatsächlich Sinn, die Geschichte nicht im Vorfelde zu erfahren, sondern sie ohne Geschwafel direkt im Browser zu erleben. Das ist absolut kompatibel mit meiner Schreibfaulheit, deswegen vergebe ich noch rasch vier von fünf lockeren Schrauben und mach’ mich vom Acker. Yeah!

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Super Puzzle Platformer

Andrew Morrish präsentiert mit Super Puzzle Platformer ein tolles Pixelspektakel, in dem Puzzle, Jump’n'Run und Shooter aufeinandertreffen.

“With the player’s help Mr. Serious can shoot left and right. When he shoots a block, that block gets hurt along with all the adjacent blocks of the same color. If Mr. Serious can manage to destroy multiple blocks at once, he will be rewarded with exponentially greater points.”

Yeah, ich vergebe vier von fünf Wollmilchsäuen. Wer Super Puzzle Platformer downloaden möchte, um es auch außerhalb des Browsers spielen zu können (PC/Mac), kann diesem Link folgen und sich im Geiste vor mir verneigen.

(Vielen Dank an Simon von Pixel Prospector für den Tipp.)

Revolutions

Warp

O

Nyanicorn oder: die Wurzel aus WTF

Nyan Cat + Robot Unicorn Attack = Nyanicorn

Kein Kommentar.

Zombie Crypt

Im Puzzle-Platformer Zombie Crypt müssen zwei Spielfiguren kooperativ von A nach B gelangen und untote Wesen in Fallen locken, ohne dass einer der beiden Protagonisten das Leben verliert. Es ist durchaus möglich, das Spiel alleine zu meistern, doch deutlich spaßiger ist es zweifelsohne, ein Wesen aus Fleisch und Blut an seiner Seite zu haben. Chaotischer Pixelterror deluxe. Ich vergebe vier von fünf Bisswunden oberhalb der Gürtellinie.

Sky Island

Wie konnte dieses charmante und knallbunte Pixelwerk nur unbemerkt an mir vorbeischleichen? Der Puzzle-Platformer Sky Island aus dem Hause Neutronized wurde vor so ziemlich genau zwei Monaten veröffentlicht und erinnert mich spontan an FEZ, auch wenn es im Flashgame deutlich reduzierter zur Sache geht. Neben den üblichen Sprung- und Sammeleinlagen gilt es, Hindernisse zu umgehen, indem man die Spielwelt um die eigene Achse dreht — und dadurch verändert. Die ersten drei, vier Runden gehen recht leicht von der Hand, doch im späteren Spielverlauf ist der Knoten im Hirn quasi vorprogrammiert. Ich vergebe vier von fünf Dimensionen.

Test Subject Green

Unsere Pixelfreunde von Nitrome melden sich mit einem feinen Puzzle-Platformer zurück. In Test Subject Green schlüpft ihr in die Rolle eines Versuchskaninchensdingsbums und müsst durch das Platzieren von Portalen an ausgelegtes Futter und abschließend zum Ausgang gelangen. Es gilt 32 Levels zu meistern. Sehr schön, Nitrome für den Gewinn! Ich vergebe vier von fünf Gehirnhälften.

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Space is Key

Seitdem das Flashgame Space is Key in mein Leben trat, habe ich ein leicht gestörtes Verhältnis zur Leertaste meines Notebooks. Und dabei ist es doch so einfach. Theoretisch. Man muss lediglich zur richtigen Zeit am richtigen Ort die richtige Taste drücken. Immer und immer wieder. Beim ersten Durchgang benötigte ich — neben drei durchgebissenen Beißschienen — sage und schreibe 640 Klicks. Zu meiner Verteidigung sollte ich erwähnen, zwischenzeitlich eine Tür eingetreten zu haben, während das Spiel munter weiterlief. Bei zweiten Mal waren es dann immerhin… ein paar weniger. Aber hey, ihr macht das schon. Ich vergebe… VIER VON FÜNF SCHEISSVERFICKTEN DRECKSPISSEN!!!11

Alphaland

“One day, while you’re testing a level for a developer friend of yours, you accidentally discover a hidden world inside the game. Alphaland is the story of exploring that world.”

Auf den ersten Blick sieht Alphaland aus wie ein Prototyp. Alles Fassade.

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Thor: Bring the Thunder

Nicht erst seit Scott Pilgrim ist es sehr beliebt, Kinofilme und Serien mit Spielen zu bewerben, die einer Zeit vor den Polygonen entsprungen sein könnten. Der Pixel als Stilmittel scheint beliebter denn je oder zumindest sein Aussterben muss derzeit nicht befürchtet werden. “Thor: Bring the Thunder” reiht sich nahtlos in den anhaltenden Trend ein und präsentiert sich als schicker Action-Platformer im 16Bit-Look. Nun bietet das Flashgame zwar spielerisch nichts Neues, aber leidenschaftliche Hammerwerfer kommen durchaus auf ihre Kosten.

(via)

Everything Start to Fall

Everything Start to Fall ist ein kurzweiliges und relativ problemlos zu meisterndes Jump’n'Run, das in erster Line von der Idee lebt: Das Leben und sein unvermeidbares Ende. Ihr beginnt als krabbelnder Säugling, werdet im wahrsten Sinne des Wortes im Schnelldurchlauf älter und müsst dem nähernden Abgrund entkommen, indem stets der Weg nach oben gesucht wird. Während andere Spiele das Ziel verfolgen, den Protagonisten am Leben zu halten, hüpft man hier munter seinem Ende entgehen. Wie im wahren Leben. Quasi.

(Wer nun ein Déjà-vu hat, erinnert sich womöglich dunkel an die gleichnamige PC-Freeware, über die Arne bereits im letzten Jahr berichtete.)

Edmus

Bei Edmus handelt es sich um eines dieser typischen Hüpfspielchen, die mit nur einem Button bedient werden. Allerdings wurde das beliebte und oft kopierte Konzept mit zwei Komponenten angereichert, die etwas Schwung in die Bude bringen. Zum einen spielt man nicht alleine, sondern läuft und springt mit anderen Teilnehmern um die Wette. Man kann sich also am vorzeitigen Ableben der Mitstreiter erfreuen. Außerdem lassen sich Erfolge in Upgrades des Charakters investieren, um im späteren Spielverlauf den anderen eine Nasenlänge voraus zu sein.

Sehr schön, ich vergebe vier von fünf Hüpfburgen. Lediglich der fehlende Sound könnte kritisiert werden, allerdings gibt es dafür ja Alternativen.

Kurzreview: Soul Brother

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Grief

Im Puzzle-Platformer Grief führt ihr ein namenloses Mädchen durch knifflige Level und durchlauft parallel die komplette Bandbreite menschlicher Emotionen. Die Umgebung passt sich der Gefühlswelt seiner Protagonistin an, wechselt zwischen Regen und Sonne und setzt nützliche Fähigkeiten frei, ohne die bestimmte Hindernisse und Rätsel nicht bewältigt werden können. Der Download (14,3 MB) ist natürlich kostenlos.

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Convergence

Im Flashgame Convergence schlüpft ihr in die Rolle eines namenlosen Hosenscheißers im Pixelformat und spielt quasi sein Leben im Schnelldurchlauf durch. Anfangs noch krabbelnd, gilt es sich gegen den großen Bruder zu behaupten. In allen Lebensphasen müssen diverse Entscheidungen getroffen werden, die den Spielverlauf maßgeblich beeinflussen. Aufgrund der stark eingeschränkten Handlungsmöglichkeiten wäre es übertrieben, von einer Simulation zu sprechen, dennoch hinterlässt Convergence seine Spuren und weist sicherlich auch Parallelen zum eigenen Leben auf. Schließlich ist dieses permanent von Entscheidungen geprägt. Ich vergebe vier von fünf Sinneskrisen.

(via)

Psychosomnium

Die schwedischen Verrücktheiten von Cactusquid lassen wir uns gerne gefallen. Deren irrwitziges Werk Psychosomnium erschien zwar schon 2008 als Download, wurde nun aber in Flash verwandelt und ist immer noch eine Empfehlung wert. In dem Platformer begleitet ihr den kastenköpfigen Jimmy durch eine Traumwelt, aus der ihn nur ein mächtiger Zauberer befreien kann. Mehr sei an dieser Stelle jedoch nicht verraten, da sonst der Witz verloren ginge. Oder, wie Honigbienen zu sagen pflegen: “I don’t think an explanation would help. It’s a complex situation, just please do it.” So ist es.

(via)

Crazy Over Goo

One Single Life

Das kostenlose iOS-Spiel One Single Life erinnert vom Prinzip her ans bekannte Jump’n'Run Canabalt, weist jedoch eine Eigenart auf, die in Spielen prinzipiell gemieden wird: Der Protagonist verfügt über nur ein Leben und sobald er es verliert, kann der Titel wieder deinstalliert werden, da ein erneutes Starten verwehrt wird. Deprimierend? Ja, das hat die Realität so an sich. Immerhin 4% der Spieler gelangen bis zum Ende… und wenn sie nicht gestorben sind, dann springen sie noch heute.

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Death Unicorn of Death

WARNING! This game contains rapidly flashing colours. Play at your own risk.

CryBandicoot 2

Crash Bandicoot + CryEngine 2 = Yeah²

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