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Artikel-Schlagworte: „jump-and-run“
und im direkten Vergleich schneidet die Kopie deutlich schlechter ab, dennoch möchte ich an dieser Stelle eine Empfehlung aussprechen. Jaja, genau genommen ist der Puzzle-Platformer Camera Chaos ein dreister Klon des iPhone-Spiels Continuity, deren Positionen sich miteinander tauschen lassen, wodurch bestimmte Bereiche in der Spielwelt erreichbar werden. Der Bildschirm ist in mehrere Bereiche unterteilt Das heißt, die Bezeichnung ‘Puzzle-Platformer’ kann in diesem Fall wortwörtlich genommen werden, aber auch diese Flashversion hat durchaus ihren Reiz. Wer über ein iPhone oder iPod Touch verfügt, sollte definitiv das (kostenpflichtige) Original vorziehen
Oh Schreck, die Firma steht kurz vor der Pleite. Ein Plan muss her, um die Liquidität auch in Zukunft gewährleisten zu können. Ein fleißiger Mitarbeiter kommt direkt auf das Naheliegende (!) und begibt sich auf Schatzsuche in einer Burg. In besagter Burg warten aber nicht nur Reichtümer, sondern auch tödliche Fallen und physikalische Ungereimtheiten, die es zu meistern gilt. Saving the Company ist ein Puzzle-Platformer, in dem man eigentlich nur den Anweisungen auf dem Bildschirm zu folgen hat. Diese werden jedoch von Level zu Level kryptischer und irgendwann versteht man nur noch ulǝɟɟoʇɹɐʞʇɐɹq und ˙ɟoɥuɥɐq
Avoir, Adieu, Goodnight / I’m too wrong to get right / But I cant wait forever / I’ve always been alone / A fool believes he’s clever / Don’t you wanna go into the hollow? / I won’t go it alone / Aren’t you gonna follow? / I live behind my eyes / Be sure to keep the surprise / I break what I’ve already borrowed / That’s why I always go / Alone into tomorrow / Don’t you wanna go into the hollow? / Don’t wanna go alone, aren’t you gonna follow? ♫
“… is an action arcade game, full of spanish and european medieval mythology, with dangerous situations and 100% classic linear gameplay. It pays homage to classic arcade games from 1985-1987 like Ghost’n'Goblins, Tiger Road, Black Tiger, Shinobi, Rygar, Karnov and many others… taking influences from spanish medieval paintings and places, and from the best chivalry book ever made: Amadis of Gaul.”
Oh, wie schön, El Señor Locomalito schlägt wieder zu. Ich muss gestehen, nur sehr selten Demos von unfertigen Games zu spielen — Prioritäten und so, schließlich käm ich sonst zu nichts mehr. In diesem Fall mache ich aber gern eine Ausnahme, da die Arbeiten des spanischen Indie-Entwicklers mich stets zu überzeugen wussten. Maldita Castilla ist in jeder Hinsicht schön. Sowohl Grafik als auch Steuerung und Musik machen einen guten Eindruck und zeigen erneut, mit wie viel Herzblut und Liebe zum Detail Locomalito seiner Arbeit nachgeht. Ich freue mich auf die fertige Version. Tu madre es una nevera.
Das Freewaregame Infernal Edge aus dem Hause Lazy Brain Games bietet satte Action für Noobs. Nein, ich sollte anders anfangen. Das Freewaregame Infernal Edge aus dem Hause Lazy Brain Games bietet satte Action und suggeriert einen hohen Schwierigkeitsgrad, ohne dabei wirklich schwierig zu sein. Na, ihr wisst schon — diese Spiele, bei denen sich alles dreht und blinkt und man fehlerfrei durchläuft und sich im nachhinein einbildet, eine überdurchschnittlich gute Hand-Auge-Koordination zu haben. Dabei hätte es ein Gorilla vermutlich ähnlich gut gemeistert. Die Alternative wäre, dass ich tatsächlich über die Reaktionfähigkeit eines Falken verfüge und deswegen so selten im Spiel das Zeitliche segnete. Aber mal ehrlich — das ist äußerst unwahrscheinlich. Moment, ich schreibe Geschichte…
“Cling to the surface of Space Station LV-427 to battle the nefarious cybernetic alien race known as the Unicus. Use your trusty grappling hook and machine gun to vanquish your opponents, and battle your way to the self-aware xenotechnic space destroyer Big Boy.”
Okay, der übliche Quatsch. Egal, “Infernal Edge” macht Spaß, ich vergebe vier von fünf obsidianische Orden. Anbei ein Gameplay-Video…
Mit dem Namen Maurice Guégan werden vermutlich die wenigsten von euch etwas anfangen können, aber vielleicht hat manch einer bereits mit seinem Spiel Not Tetris 2 Bekanntschaft gemacht. Sollte dem nicht so sein, dürft ihr das gerne nachholen. Tetris plus Physik gleich gut. Interessanter finde ich jedoch Maurice’ neues Projekt Mari0, ein Mashup aus Mario und Portal, das gerade munter von Blog zu Blog gereicht wird. Das Spiel befindet sich noch in der Entwicklung, aber folgendes Gameplayvideo macht Lust auf mehr…
Achtung, hier spricht der Superbot. Ich habe von Fabu Besitz ergriffen, um durch ihn, den schönsten und besten Blogger der Welt, auf ein Spiel aufmerksam zu machen, das von mir Besitz ergriffen hat. Infestor ist ein gelungener Puzzle-Platformer, in dem man ein grünes, gelartiges Wesen durch 40 Levels steuert. Da dieses Wesen für manche Aufgaben zu klein ist, muss es … Oh, verdammt, Fabu wehrt sich mit aller Kraft gegen mich. Lange kann ich seiner Intelligenz und Schönheit nicht mehr standhalten. Kann… nicht… iiiichhhhh…
Hm, war was?! Yeah, ein fast fertiger Artikel, von dem ich nichts weiß. Egal, ich vergebe vier von fünf Gehirnwäschen.
Die Retro Game Collection P1XL Party (iTunes-Direktlink) ist dieses Wochenende kostenlos im AppStore zu haben, also rate ich allen iPhone-Besitzern mit Pixeln im Blut zum sofortigen Download. Die App beinhaltet vier Minispiele (weitere folgen), die vom Design her an Atari 2600- und C64-Titel aus den 80er Jahren erinnern. Yay!
“/ ESCAPE \” entstand, neben 598 anderen Spielen, im Zuge des 21. Ludum Dare-Wettbewerbs zum Thema … Escape. Wer hätte das gedacht? (Nein, es ist nicht das beste Spiel im Teilnehmerfeld. Ja, Kollege Jeremy wird bald ausführlicher über den Wettbewerb berichten.) Im Flashgame “/ ESCAPE \” steuert ihr einen Charakter — verpassen wir ihm spaßeshalber einen Penis und nennen ihn Epacse — mit der Escape-Taste (Wer hätte das gedacht?) und müsst ihn mittels geschickter Sprünge gen Himmel manövrieren. Mein Rekord liegt bei tausendmillion Metern.
Mit Spielmechanismen aus Jump’n'Run, Strategie, Adventure und Physik-Puzzle bietet der Platformer The End weit mehr Vielseitigkeit als die meisten anderen Flashgames. Dabei handelt es sich um ein Projekt, das von der Edutainment-Fabrik Preloaded unter die Sterblichen gebracht wurde und mit der Thematisierung des Todes philosophische Charakterzüge trägt. Obwohl dahinter ein Bildungsauftrag steckt, dessen Grundidee im ersten Moment unangenehme Assoziationen zum Werte und Normen-Unterricht weckt, erreicht das Spiel mühelos die Spitze der Unterhaltungsskala. Das Gameplay gestaltet sich außergewöhnlich originell und komplex, so dass man sich mit den vier visuell vorzüglich inszenierten Welten lässig einen Tag lang beschäftigen kann. Trailer ab.
Das Flashgame Soul Tax hat nicht nur nette Pixelgrafik vorzuweisen, nein, in erster Linie besticht es durch Realismus. Schließlich wissen wir doch alle, dass man selbst nach dem Ableben noch Steuern zu entrichten hat — und zwar in Form von Seelen. Der Protagonist in besagtem Spiel wusste es scheinbar nicht und steht nun vor der schwierigen Aufgabe, seine über einen Zeitraum von acht Jahren angehäufte Schuld abzuleisten. Das ist eure Aufgabe, werte Zielgruppe. Schlüpft als Geist in die Haut unschuldiger Arbeitsdronen (Leertaste), boxt (Z), tretet (X) und ruft Peter Zwegat herbei (C). Das Übliche also.
Momodora 2 ist ein kurzes, aber charmantes (offensichtlich durch Cave Story Inspiriertes) Metroidvania von rdein.
“The previous protagonist, Isadora, was cursed into an Underworld Queen for breaking into the sacred shrine Terra Altar and seeking its forbidden magic. Her rebirth as an Underworld Queen has caused a lot of problems to nearby villages. Due to that, Momo, a shrine maiden from the KoHo village, is sent on a mission to find the new queen and slay her.”
Der Vorgänger war eindeutig einer der besten Cave Story-Klone, der mir je untergekommen ist. Und die Schwächen wurden hier auch ausgebügelt. Bessere Grafik, ein toller Soundtrack von Elektrobear und die Steuerung fühlt sich fast perfekt an. Das Abenteuer ist etwa eine Stunde lang und sollte meiner Meinung nach von keinem Fan des Genres übergangen werden.
Nur zwei Tage nach Release hat es der Platformer Lee-Lee’s Quest aus der Manufaktur der Wahnsinnigkeiten zum zweitbeliebtesten Werk der internen Hitlist geschafft. Wenn der Spitzenreiter Robot Unicorn Attack heißt, ist das Potential des Chartstürmers zu erahnen. Gesteuert wird ein grummeliger Murmelmann in einem süßen Drogensetting, dessen Sprecher mit seinen schreikomischen Kommentaren für ein herausragendes Voice-Acting sorgt und das Abenteuer erst zu dem macht, was es ist: ein Renner.
Schnecken — manch einer findet sie ekelig, manch anderer verspeist sie in französischen Restaurants, doch in der Videospielwelt schaffen sie es bei Castings nur selten über Komparsenrollen hinaus. Anders im Jump’n'Run-Abenteuer Snailiad. Dort schlüpft man nämlich in die schleimige Haut einer Schnecke, erkundet die Schneckenwelt und erlernt neue Schneckenfähigkeiten.
Ja, das Spiel verursacht bei harten Kerlen wie mir euch zwar einen temporären Würdeverlust und führt unter Umständen zu Erektionsstörungen in den nächsten ein oder zwei Nächten, doch diese kleinen Nebenwirkungen dürfen in Kauf genommen werden. Also von euch. Ich werde ganz bestimmt keine Schnecke in einer Schneckenwelt spielen und mit Schneckenwaffen Schneckengegner niederschnecken.
Seltsam. Aus irgendeinem Grund musste ich beim Flashgame Slime Laboratory an euch denken. Wie kommt das nur? Hmm, wie dem auch sei. In dem Puzzle-Plattformer übernimmt man die Rolle eines grünen Schleimhaufens, der mittels Pfeiltasten durch 15 Levels navigiert werden muss. Das klingt äußerst unappetitlich, ist aber durchaus schmackhaft und leicht verdaulich. Sehr schön, ich vergebe vier von… oh, ich muss nies…
Vor ziemlich genau einem Jahr empfahl ich euch das Jump’n'Run Mr. Runner aus dem Hause Bit Battalion. Wie ihr der ’2′ im Titel unschwer entnehmen könnt, erschien mittlerweile ein Nachfolger, der nicht unerwähnt bleiben sollte. Das Spielprinzip ist unverändert, …
“Gelangt möglichst schnell von A nach B. Punkt.”
…aber beim Design legten die Entwickler gefühlte 8 Bit mehr auf die Waage, womit wir dann bei 16 wären. Sehr schön, ich vergebe vier von fünf bionischen Sprunggelenken.
Wie erreiche ich eure Aufmerksamkeit? Richtig, mit Pixeln. Und mit nackter Haut. Und mit Blut. Was für ein Zufall also, dass ich heute auf das Flashgame Dire Haven stieß, in dem ihr in die Haut unbekleideter Pixelwesen schlüpft, die im Spielverlauf literweise Kunstblut vergießen. Ähnlich wie bei ‘Super Meat Boy’ gilt es zahlreichen Todesfallen auszuweichen und unbeschadet von A nach B zu gelangen. Das kann stellenweise wirklich frustrierend sein, aber unsere Zielgruppe will es ja nicht anders. Ich wiederhole: Pixel. Nackte Haut. Blut. Bäm!
Es gibt keinen Superhelden, der mich weniger interessiert als Captain America, was vermutlich auf das ‘America’ in Captain America zurückzuführen ist. Kapitän Deutschland oder Kapitän Fabu, ja, dafür könnte ich mich womöglich erwärmen, aber Captain America? Nein, danke. Wenn nun aber Marvel im Zuge der Comicverfilmung ein gleichnamiges Jump’n'Run im Retrolook veröffentlicht, ist mir das durchaus eine Erwähnung wert. “Captain America: Shield of Justice” ist solide Flashgamekost, ich vergebe drei von fünf Schilddrüsen.
Man nehme den Hut von Indiana Jones, acht Pixel Pitfall, eine Messerspitze Rick Dangerous und einen getragenen Schlüpfer von Lara Croft, werfe das alles in einen Mixer und heraus kommt It Belongs in an Ancient Ruin.
“Travel to museums around the world, defeat formidable defenses, steal the artifact, and return it to the ancient ruin from whence it came in this action-packed retro platformer!”
Das Spiel stammt von DigiPen-Studenten, die relativ regelmäßig ordentliche Freewaregames veröffentlichen. Ich erinnere mich da beispielsweise an “Attack Of The 50ft Robot” aus dem Jahre 2009. Wer mag, kann im Archiv der Schule stöbern.
Robert Kleffners Portierung von Infinite Mario auf HTML5 machte am Wochenende die Runde durchs Netz. Kein Grund, es hier unerwähnt zu lassen. Der Twist: Die Levels werden unendlich prozedural generiert. Der Algorithmus ist leider nicht allzu komplex, erwartet hier also keine Leveldesignwunder.
Javascriptmagier sollten sich den Quellcode hübsch und Paketgeschnürt bei Github runterschaufeln und forken und überhaupt. Das Original (in Java) stammt übrigens von Gottkaiser Minecraft-Entwickler Markus “Notch” Persson und kann hier gespielt werden.
Es ist mir sehr wichtig, neben den gewohnt hochwertigen Artikeln, wie sie in diesen heiligen Hallen stets der werten Leserschaft präsentiert werden, auch hin und wieder Inhalte zu publizieren, die weniger anspruchsvoll sind und die niederen Instinkte der primär männlichen Zielgruppe anvisieren. Dieser bewusst vollzogene Bruch hat den strategischen Hintergrund, einem gewissen Personenkreis temporär Unterschlupf zu bieten, der… ach, diesen verfickten Scheiß glaubt mir doch eh niemand. *büüüüüürp*
Über das Indiegame VVVVVV und dessen audiovisuelle Nachbeben wurde an dieser Stelle ja bereits desöfteren berichtet. Umso verwunderlicher, dass die Freeware YYYYYY aus dem Februar bisher unerwähnt blieb. Nun gut, das wäre mit diesem kurzen Artikel ja dann behoben. Wie ihr dem Screenshot entnehmen könnt, handelt es sich um ein ASCII-Demake, was den Puristen unter euch gefallen dürfte. Ich vergebe Y von A #.
Das in Java realisierte Spiel Squirrels With Machine Guns von Luke O’Connor entstand im Zuge des Experimental Gameplay Projects zum Thema “Mashup“. Eichhörnchen und Maschinenpistolen — Wahnsinn, das deckt ungefähr 98% der Interessengebiete der werten Leserschaft dieser Internetzpublikation ab. Dahinter verbirgt sich ein reduziert gestalteter Genremix aus “Tower Defense” und “Platformer“, in dem ihr… OH, EINE NUSS!