Disasterpeace – Noon Kids
Die meisten kennen Rich Vreeland aka. Diasterpeace sicher entweder durch sein progressives Chip-Monster Rise of the Obsidian Interstellar oder den Soundtrack zum Puzzle-Platformer FEZ. Der junge Komponist und Sound-Designer hat allerdings zahlreiche weitere großartige Alben aufgenommen, von denen viele als Studienprojekte in der Berkeley-Universität entstanden.
Die neueste Veröffentlichung heißt Noon Kids, setzt sich aus den B-Seiten zum etwas älteren Midnight Orphans zusammen und ist eine ganz wunderbare Mischung aus Klavierstücken, kaputten Chip-Synthesizern und Drum-Breaks, die bis an die frühen Anfänge von Disasterpeace zurückreichen. Faszinierend ist für mich vor allem, wie sehr man den eigenwilligen Stil bereits in über fünf Jahre alten Stücken heraushört. Eine Kostprobe folgt nach dem Klick, das Album selbst gibt’s über Bandcamp gegen eine beliebige Summe ab null Euro.