Der 34. “Ludum Dare”-Gamejam hat begonnen!

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Gamejams gibt es viele, aber es gibt nur einen Ludum Dare. Der größte und vermutlich bekannteste aller Gamejams findet an diesem Wochenende zum 34. mal statt.

Ihr fragt euch, was ein Gamejam überhaupt ist? Ganz einfach: Es verabreden sich Menschen, um innerhalb kurzer Zeit Spiele zu entwickeln. Beim Ludum Dare stehen den Teilnehmer_innen von der ersten Idee bis zum spielbaren Prototypen 72 Stunden zur Verfügung. Schon bei der Wahl des Themas, das dem eigentlichen Gamejam voraus geht, wird aufgeregt diskutiert. In diesem Jahr gibt es aufgrund eines Unentschiedens sogar zwei Themen, an denen sich alle Spiele lose orientieren: “Two Button Controls” und “Growing“.

An diesem Wochenende werden ein paar Tausend Videospiele entstehen. Merkwürdige, hässliche, geniale, schöne, clevere und furchtbare Spiele. Diese Bandbreite von polierten, fertigen Produkten bis zu kaum funktionierenden Quellcode-Ruinen gehört zum Jam wie der Zucker in die Marmelade. Eine Übersicht verschafft Sebastian als Game Jam Curator. Ansonsten gilt der selbe Ratschlag, den ich bei jedem Ludum Dare gebe: Klickt euch nächste Woche einfach durch die schier unendliche Liste an Spielen und spielt… irgendetwas.

In der Keynote zum Ludum Dare 34 berichtet Lena LeRay von ihren Erfahrungen mit erstes Spiel zu entwickeln oder der Prototyp später zu einem kommerziell veröffentlichten Titel heranwächst: Just do it!