In 80 Tagen sah und erlebte ich mehr als andere in ihrem gesamten Leben. So küsste ich den Tod in New Orleans. Jesse James verpasste ich eine schallende Ohrfeige. Auf einem Inzest-Schiff war ich Passagier. Die Trauer der Menschen in Paris werde ich nie vergessen. Ein pures Licht verschlang mich in einer Pyramide. Der Opiumrauch in Hong Kong stieg zärtlich, aber doch unerbittlich in meinen Kopf hinein. Eine wandernde Stadt empfing mich als Gast. In der Nautilus war ich gefangen und sah das wahre Monster. Auf der Reise nach Honolulu wurde ich des Mordes beschuldigt. Beinahe starb ich durch die Kälte des Nordpols.

Von Nonnen, die nach lebendigen Maschinen suchten, wurde ich niedergeschlagen. Ich verhalf einer Prinzessin zu ihrer Freiheit. Dem kranken Seemann versprach ich meine Loyalität. Ich hasste mich dafür, dass ich mit dem Sklavenschiff als freier Mann reiste. Die kleine Taschendiebin in New York City ließ ich flüchten, nachdem ich ihr noch ein Schimpfwort beibrachte. Metallene Schwingen führten mich nach Caracas. In Yokohama bekam ich eine Zeichenskizze geschenkt. Delhi offenbarte mir eine verbitterte Erfinderin, die nur noch als Touristenführerin arbeiten wollte. Auf einem Bananenboot half ich notgedrungen bei einer Entbindung. Ich wurde Zeuge einer blutrünstigen Folterung.

Ein religiöser Kult verschleppte mich. Der Maschinenlöwe kannte meine Identität. In der Wüste wollte ich Kamele mit Steinen bewerfen, doch ich fand keine. Der Mittelpunkt der Erde war ein unglaublicher Anblick, der sich mir in die Netzhaut brannte. In Wadi Halfa wollten die Kinder eine mysteriöse Nachricht versenden. Ein Hexenmeister musste derjenige in Ulundi sein, der mit seinen Gedanken die Automaten steuern konnte. Bei dem Radrennen in Kopenhagen geriet ich an meine physischen Grenzen. In Bagdad fand ein verfluchter Dolch mit mir einen neuen Besitzer. Das Orchester in Wien verbarg eine geheimnisvolle Funktion.

Ich… Ich war Teil einer Reise, in der ich mich selbst fand. Es wird nicht das letzte Mal gewesen sein.