“Put a Playstation Move controller on your nose and use your elephant trunk to drink tea and eat cake like any nice guest would do.”

Ich finde es ja immer kritisch, Spiele zu empfehlen, die man so gar nicht antesten konnte, aber in diesem Fall kann ich die Empfehlung wohl guten Gewissens blind aussprechen. Denn sind wir mal ehrlich: Allein diese kurze Gif-Animation sollte ausreichen, um Awkward Ellie ohne weitere Umwege direkt ins Herz zu schließen. (Aber nun gut, meine Euphorie ist auch nicht weiter verwunderlich, wenn man bedenkt, wie sehr ich mich zu Rüsseln hingezogen fühle.)

Die Elefantendame Ellie wird zu ihrer ersten Teeparty eingeladen, um dort in geselliger Runde Heißgetränke und Gebäck einzunehmen. Sehr schön. Damit das in Aktion erlebt werden kann, bedarf es einer Oculus Rift und eines Playstation-Move-Controllers, wobei der Controller, logisch, als Dickhäuter-Rüssel fungiert. Das Zuschauen dürfte mindestens so spaßig sein, wie das Spielen selbst, wobei das ja eh ein Merkmal von Oculus-Rift-Titeln ist. Awkward Ellie entstand binnen 72 Stunden im Zuge des Nordic Game Jams 2015, der vom 6. – 8. Februar in Kopenhagen ausgetragen wurde. Ich bin verliebt und vergebe vier von fünf Erdnüssen.