Ludum Dare 29: PET RUN/STOP
“Submitted as Jam entry because it really has nothing to do with the theme.”
Hauptsache, es kracht, scheppert, rumort, explodiert, fliegt in die Luft, fliegt in tausend Stücke. Hauptsache Action und Sound. Der bekennende Chiptunes-Fan Jeremy Lonien, unter anderem bekannt durch nischige Indie-Blogs wie Superlevel, hat Freude an einer schnellen und aktionistischen Darstellung nicht näher definierter Handlungsbögen. Deshalb schuf er am dritten Tag nicht etwa Himmel und Erde, sondern PET RUN/STOP, einen enorm süchtig machenden Shooter im C64-Look.
Während ich so also PETSCII-Zeichen um mich schieße, frage ich mich, was mir eigentlich diesen Spaß bereitet. Die Antwort kommt in meinem Bewusstsein erst ein paar Minuten später an. PET RUN/STOP belohnt jeden meiner Treffer mit einer formidablen Pixelexplosion und motiviert mich so zum Weiterspielen. Weil Treffer relativ einfach zu erzielen sind und größere Gegner eigene Trefferzonen haben, nimmt diese Motivation nicht ab. Ich würde gern wieder aufhören, aber ich kann nicht. Neustart. Neustart. Neustart.