Adventures sind die Spiele meiner Kindheit. Lange war das Adventure für mich die Essenz des Computerspiels überhaupt: Verrückte Geschichten, exotische Welten, nervenaufreibende Rätsel und das unvergleichliche Glücksgefühl, wenn ich nach tagelangem Verzweifeln plötzlich den Durchbruch geschafft hatte. Mehr, dachte ich, könnten mir Spiele niemals bieten. Sicher, das war ein voreiliges Urteil. (…)
“Im Jahr 1993, als Adventures noch weithin für glänzende Augen sorgten statt für gähnendes Wegsacken und LucasArts auch noch andere Dinge produzierte außer Star Wars, da erschien mit Day of the Tentacle ein Werk, das manchen als das Beste seiner Ära gilt. Aber nicht uns. Oder zumindest nicht uneingeschränkt.”
Wer die alten Adventures von LucasArts auf aktueller Hardware spielen möchte, kommt um ScummVM (Akronym für „Script creation utility for maniac mansion – Virtual Machine“) nicht herum. Die Software ist für so ziemlich alle Betriebssysteme erhältlich. Der Finne Jukka Jylänki war nun so frei, mit HTML5 ScummVM eine auf Javascript basierende Browserversion des Emulators zu entwickeln. (…)
“LucasArts ist tot, sagt jemand. Und vor Gunnars geistigem Auge erscheint ein J’hagga Ri Kachatki, der sein Raumschiff zerstören will. Christian, wesentlich später geboren, muss bei LucasArts eher daran denken, dass ihm mal jemand vorgeworfen hat, er würde wie eine Kuh kämpfen.”
“LucasArts died today. It was 30 years old.”
LucasArts ist Geschichte. Als vor wenigen Tagen die Runde machte, Disney würde der 1982 gegründeten Spieleschmiede den Gnadenstoß versetzen, überkam mich spontane Trauer. Und Wut. Schließlich verbinde ich mit kaum einem anderen Unternehmen so viele schöne, verschwommene Erinnerungen an Spielerlebnisse anno dazumal. (…)
Wie bitte? … auf der Suche nach einer Sammlung lesenswerter Artikel über Spiele und Spielkram? Als QUOTE.fm-Empfehlungen? Zum Kaffee? Trifft sich gut, denn zufällig wartet eine neue Ausgabe des w00t zum Sonntag darauf, verschlungen zu werden. Diese Woche unter anderem mit Konferenzen und Un-Konferenzen, persönlichen Spielen, vermeidbaren Entscheidungen, unvermeidbaren Abschieden und ganz viel BioShock. (…)
Ein gewisser Pixyfrog aus Bangkok hat es sich zur Aufgabe gemacht, die dreiminütige Introsequenz aus dem LucasArts-Adventure Grim Fandango (1998) mittels nachgebauter Requisiten und Charaktere als Stopmotion-Film nachzustellen.
So sagt er. Das Grim Fandango Stop-Mo Project steckt noch in den Kinderschuhen, bietet aber bereits zahlreiche Einblicke in die Komplexität des Projektes. (…)
Getreu dem Motto “vielleicht kann man das ja irgendwann für irgenwas gebrauchen” möchte ich diese Sammlung von Hintergründen aus LucasArts-Adventures wie z.B. Day of the Tentacle und Full Throttle empfehlen. Es sind insgesamt über 600 Bilder, die unkomprimiert zur Verfügung gestellt werden (das stimmt übrigens nur bedingt). Und ja, es handelt sich um die Originalgrößen, werte Leserschaft. (…)
Okay, folgende Meldung wird vermutlich die wenigsten von euch interessieren, aber es ist einfach zu großartig, um es unter den Teppich zu kehren. Die Jungs von Onslaught haben sich die Original-Version von Maniac Mansion (C64, 1987) zur Brust genommen. Maniac Mansion Mercury wurde mit etlichen Goodies versehen (“Docs, Room Viewer, House Map, Title Pic, Game Poster Map, Tribute Intro, Hidden Parts, …“) und liegt jetzt in einer 1MB großen Version für das EasyFlash-Cartridge vor. (…)