2Dreams von Marcel-André Casasola Merkle aka @zeitweise ist zwar nicht das erste Spiel des Spiele-Erfinders, aber sein erstes eigenes iOS-Projekt. Der Brettspiel-Erfinder, den wir auch schon einige Male im Podcast hatten, berichtet heute im Interview über seine Erfahrungen der Spiele-Entwicklung mit der Unity3D-Engine, den Tücken des Marketings im AppStore und den Unterschieden zur Brettspielszene. (…)
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Ich dachte lange Zeit, dass die eindringlichsten Horrorgeschichten nicht jene sind, die mir den Schrecken klar beschreiben oder zeigen, sondern jene, die ihn in meinem Kopf entstehen lassen, indem sie eine subtile Atmosphäre des Horrors erzeugen. Meine Meinung änderte sich erst, als ich zum ersten Mal einige der Kurzgeschichten von H. (…)
Ludum Dare 28: Monochrome
“The man seemed to be getting impatient, as the clock ticked away ceaselessly.”
In einer kalten Winternacht steht ein alter Mann vor dem Fenster seiner spärlichen Wohnung und starrt nach draußen. Das Leben hat ihn scheinbar längst verlassen, seine Bleibe wirkt vernachlässigt und als sei dort nichts, was ihn noch interessieren könnte. (…)
Catlateral Damage: Meow!
Samtpfote. Das ist ein ziemlich perfider Euphemismus für ein Tier, dessen Gehirn zwar nicht besonders groß, aber destruktive Kraft dafür umso gewaltiger ist. Die Menschheit hätte die Spezies Felidae wohl längst ausgerottet, wäre da nicht ihre niemals enden wollende Flauschigkeit. Millionen Katzenbesitzer lassen sich für den seltenen Moment der Aufmerksamkeit und Zuneigung durch ihren Haustiger mit zerrissenen Tapeten, durchwühlten Blumentöpfen und auffälligen Katzenzungenspuren auf der Butter bezahlen. (…)
Ludum Dare 28: Faif
Faif ist ein bisschen wie das klassische Brettspiel Risiko: Selbst ein schon gewonnen geglaubtes Spiel kann noch verloren gehen, wenn einem Spieler das Glück nicht hold ist. Das liegt nicht zuletzt am Zufallsfaktor. Im Ludum Dare-Beitrag des Entwicklerteams Beavl wählt der Spieler auf einem zufallsgenerierten Spielbrett fünf Symbole in einer Reihe. (…)
SERENDIPITY: Kunstflüge durch Mondrian
»Ser|en|dip|i|ty – The faculty of making fortunate discoveries by accident.«
Ich bin ein sehr visuell orientierter Mensch, weshalb schon ein einziger Screenshot von SERENDIPITY meine Aufmerksamkeit gewinnen konnte. Bunte Farben, klare Linien, ehe ich mich versah war der Download beendet und das Spiel gestartet. Dass ich dabei aber die Beschreibung und Anleitung zunächst komplett ignorierte, stellte sich im erstem Level als ein Fehler heraus. (…)
Browsergame: Quantum Party Crasher
In einer utopischen Zukunft erledigen Roboter alle Arbeiten. Die Menschen haben rund um die Uhr Zeit, sich dem Müßiggang zu widmen und eine Party nach der anderen zu feiern. Dumm nur, dass der namenlose Protagonist in Quantum Party Crasher diesem Druck nicht gewachsen ist. So ziemlich jeder andere Mensch auf der Welt scheint eine größere Rampensau zu sein. (…)
GBJam 2: Zero-G Boy
Es ist ein großes Glück, dass es auf dieser Erde Gravitation und eine Atmosphäre gibt. Dieser Tatsache ist es nämlich zu verdanken, dass wir nicht ziellos durch den Raum driften. Im Spiel Zero-G Boy gibt es keine Anziehungskraft und auch keinen Luftwiderstand. In Gestalt eines pixeligen Protagonisten schwebe ich einfach von Wand zu Wand, unterwegs finde ich ab und zu Treibstoff. (…)
The Very Organized Thief
Im 3D-Puzzlegame The Very Organized Thief spielt man — ihr dürft raten — richtig, einen sehr organisierten Dieb. Soeben in ein fremdes Haus eingebrochen gilt es, die Gegenstände auf der mitgeführten Liste einzusacken und sich rasch wieder aus dem Staub zu machen, bevor der Hauseigentümer heimkehrt. Wer nun hofft, in dieser Simulation als Verbrecher von morgen geschult zu werden, sollte aber womöglich lieber zu GTA oder einem Dietrich greifen. (…)
Niveus
Vor einiger Zeit fand der zweite Indie Speed Run statt, was für diverse Personen Grund genug war, sich innerhalb von 48 Stunden eine wohl unnatürliche Menge von Koffein einzuflößen und nebenbei auch noch Spiele zu produzieren. Niveus ist nun ein Produkt davon. Ein kleiner Side-Scroller mit Horrorelementen, welcher auch noch Platz für ein Entscheidungssystem bot. (…)
The Lost Levels: 11/2013
Werte verschnupfte Zielgruppe, die Kältewelle erreicht nun auch deutschsprachige Gefilde nach einem milden Oktober. Die herannahende Kälte hat bereits Grippeviren mittels parabelflugartiger Wellen an das AutorInnenkollektiv Superlevels gesandt. Fabu tappte im Dunkeln, als er den Superlevel-Medikamentenschrank aufzufinden versuchte. Auch Markus’ Placebos zeigten keine Wirkung. Im Fieberwahn liegend überlegten wir, wo wir in vergangenen Zeiten Aspirin und Hustensaft auftrieben. (…)
Night Fishing
Spiele nach ihrer Spieldauer zu bewerten, ist eine Seuche. Natürlich ist es doof, wenn die Singleplayer-Kampagne des neuesten Anti-Terror-Egoshooters nur vier Stunden dauert – dass Menschen aber 500 Stunden in Diablo 3 investieren, macht Diablo 3 allein noch zu keinem guten Spiel. Danach bleibt nämlich nichts. Nichts, außer dem Gefühl, ganz schön tolle Items erklickt zu haben. (…)