Ich kann mich beim besten Willen nicht daran erinnern, wann ich das letzte mal Ei gegessen habe, dennoch: Frohe Ostern, liebe Freunde der Spielelektüre! Gewiss bin ich nicht bloß zugegen, um mich durch glänzenden Vegetarismus zu profilieren — hier sind die wöchentlichen Leseempfehlungen über Spiele und Spielkram im neuen w00t zum Sonntag. Viel Spaß!

Wir haben unseren Supermutanten Dennis Kogel mit Unterstützung unserer sehr verehrten und unglaublich gut aussehenden Leserschaft zur Game Developers Conference geschickt. Nebst einiger kleiner Einblicke, die im supergeheimen GDC-Geheimtumblr publik wurden, entsprangen dem Trip auch “große” Artikel auf Superlevel (Shameless Plug!):

– Interview mit Robert Glashüttner
– Interview mit Anna Antrophy
– #1ReasonToBe
– FTL Post-mortem
– IGF + Game Developers Choice Awards
– Creatrilogy — Three Talks Exploring Indie Game Creativity
– Lost Levels Un-Conference

… mehr Material folgt vermutlich spätestens, sobald Dennis den Rausch der unbeschreiblichen GDC-Parties samt Jetlag ausgeschlafen hat.

Robert Glashüttner beobachtete, wie höchst persönliche und unkonventionelle Titel beim IGF die Bühne stürmen und zeichnete ein sympathisch-menschliches Bild der Indie-Gemeinde:

Rainer Sigl untersuchte, auf welche unterschiedlichen Weisen Videospiele den amerikanischen High-Tech-Krieg behandeln:

Marcus Dittmar findet Spiele zum Kotzen:

Jason Rohers Beitrag zur 10. Game Design Challenge der GDC war A Game for Someone, das er in der Wüste Nevadas versteckte und dessen mögliche GPS-Position er unter den Besuchern des Panels verstreute:

Chris Priestman sprach mit Droqen über die Entstehung und die Design-Ansätze seines beim IGF für Excellence in Design nominierten Starseed Pilgrim:

Steve Haske schwärmte davon, die Regeln des Spiels zu brechen:

Mohammed Taher, der in Kuwait aufwuchs, erinnerte sich an die Hardware-Entwicklung und Spielezensur in den Vereinigten Arabischen Emiraten:

Das war’s für diese Woche – bis nächsten Sonntag seid ihr wie immer eingeladen, uns eure Empfehlungen per Twitter oder Mail zukommen zu lassen. Mehr Empfehlungen, die es zum Teil nicht in unsere Auswahl geschafft haben, finden sich in unserem QUOTE.fm-Profil. Außerdem muss ich gestehen, dass ich Schokolade, die mir meine Familie zu Feiertagen schickt, ausnahmslos weiter verschenke.

Sämtliche Artikel sind übrigens in hübsch aufbereiteter Version zum Nachlesen für eure elektronischen Lesegeräte verfügbar. (Kindle / Epub) Viel Spaß beim Lesen!