“Ganz nett, aber…” war mein erster Gedanke, als ich anfing Volume zu spielen. Es ist das neue Spiel von Mike Bithell, der seit dem Erfolg des 2012 erschienenen Thomas Was Alone zu den bekanntesten Namen der Indie-Szene gehören dürfte. Auf den Puzzle-Plattformer über Freundschaft folgt nun ein recht klassisches Stealth-Spiel in einer dystopischen Zukunft. (…)
Thomas Was Alone
Thomas ist ein freundlicher, neugieriger Typ. Er übt sich in Geduld, wenn sein zynischer Kumpel Christopher auf Thomas’ Erfolgsquote bei Frauen neidisch ist. Und er ignoriert die abschätzigen Kommentare, es würde nur daran liegen, dass er einen Kopf größer als Chris sei. Thomas und Christopher sind grundverschieden — und trotzdem Freunde. (…)
Thomas was alone.
Das ist Thomas. Thomas ist ein einsamer, grober Klotz, dessen Leben daraus besteht, von A nach B zu gelangen. Auf seiner Reise trifft er auf andere grobe Klötze, die ebenfalls von A nach B gelangen müssen. Laut des Entwicklers handelt es sich um ein Spiel über Freundschaft. Wer es weniger philophisch bevorzugt, bekommt immerhin einen netten Puzzle-Platformer, der euch ein paar Minuten davon abhält, Freundschaften schließen zu können. (…)