Ist das noch Indie? Nein, denn die Jazzension passt sich den Marktgegebenheiten an.
Es ist an der Zeit, den harten Fakten ins Auge zu sehen. Bisher ist die Jazzension nicht wirklich bei einem breiten Publikum angekommen. Das Format, wie es bisher existierte, hat die GEMA Gamer einfach noch nicht so richtig abgeholt.
Nach einer Teambesprechung, in der offen über dieses Problem diskutiert wurde und persönliche Befindlichkeiten keine Rolle spielten, haben wir uns GEMEINSAM in völliger EINIGKEIT dazu entschlossen, die Sendung etwas mehr an gängigen Erfolgsfaktoren auszurichten. Deshalb steht auch mit Batman: Arkham Knight erstmals kein unbekannter Indie-Titel auf dem Prüfstand, sondern ein ganz schönes Schwergewicht aus dem AAA-Bereich! (Anmerkung für das Lektorat: Muss “auf dem Prüfstand” wirklich sein?)
Außerdem führe ich erstmals nicht allein durch das Programm, sondern bekomme tatkräftige Unterstützung von einem Gast. Kein Geringerer als Superlevel-Autor und Livestream-Legende Kevin erzählt uns, wie er das große Finale der Arkham-Reihe empfunden hat.
Die musikalische Untermalung darf natürlich auch in dieser Episode, trotz der Neuausrichtung, nicht fehlen. Ansonsten würde ja auch der Name des Formats keinen Sinn mehr ergeben.
Der englische Bandleader Bert Ambrose spielt aus gegebenen Anlass zusammen mit seinem ruhmreichen Orchester das Stück “The Penguin”, eine frühe Ode an einen der bekanntesten und fiesesten Bösewichte der Batman-Historie: Den Joker. Ob Kevin wohl dessen 243 Rätsel im Spiel lösen konnte?
Musik: Ambrose And His Orchestra – The Penguin, 1939. (Download)
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