Autorenarchiv
Obwohl ich seit Tanki Online ein leicht gestörtes Verhältnis zu Panzern haben, möchte ich rasch eine Empfehlung für Cube Tank Arena aussprechen. Was eeeetwaaaaaaaas träge beginnt, entwickelt sich nach einigen Minuten zu einer recht unterhaltsamen Ballerei. Und spätestens ab dem dritten Bosskampf bietet es sich an, die Retorik in den zweiten oder dritten Gang zu schalten. Auf geht’s, du bist der Panzer!
Hallo Zielgruppe. Bei einer internen Umfrage stellte sich heraus, dass ich daran interessiert bin, die werte Leserschaft in Zukunft mit fachspezifischen Umfragen zu konfrontieren. Wird Ouya sich am Markt behaupten können? Bewertet ihr die GameStar mit 49%, 71% oder 94%? Benutzt ihr die PlayStation Vita als Handheld, Briefbeschwerer oder Türstopper? Wird Lady British für Verzweiflung oder Verzückung sorgen? Und so weiter. Umfragen sind toll, allerdings setzt das eine gewisse Teilnahmebereitschaft vonseiten der Leser voraus. Lasst uns das mal testen, okay? Okay.
Superlevel ist zwar ein Spieleblog, aber manchmal muss es auch gestattet sein, Artikel fernab von Pixeln, Polygonen und Joypad-Reibereien zu bringen. Katzen gehen immer, das ist weitläufig bekannt. Addiert man dazu dann noch Liebe und verpackt es in einem absurden Animationsfilm, ist einem die Dankbarkeit der werten Leserschaft quasi garantiert. Viel Spaß mit All Consuming Love. (Alles was jetzt noch an Text in diesem Artikel kommt — ja, dazu zählt auch dieser Satz — dient lediglich der Formatierung. Das ist ein Trick, den mir mal ein Profi-Journalist beibrachte. Sein Name ist … oh, das reicht schon. Jetzt sieht der Artikel schön aus. Viel Spaß beim Film. Aber das sagte ich ja bereits.)
Der Indieentwickler Paul Firth (früher bei Sony unter Vertrag und u.a. an der Entwicklung von Heavenly Sword beteiligt gewesen) warf kürzlich eine erste Pre-Alpha-Version von mmoAsteroids (nein, nicht das) ins Netz. Wie ihr dem Namen entnehmen könnt, handelt es sich dabei um eine Multiplayer-Variante des Arcade-Klassikers Asteroids.
Das klingt durchaus vielversprechend, auch wenn das Spiel zum jetzigen Zeitpunkt nur mäßig spannend ist. Ein Element stach jedoch direkt positiv hervor: Ein Raumgleiter, an dem zwei Spieler andocken und das Fluggerät dann gemeinsam bedienen müssen. Ich behalte das Projekt auf jeden Fall auf dem Radar.
(Weg mag, kann mmoAsteroids via PayPal unterstützen und erhält im Gegenzug einen Avatar. Hmm, also Crowdfunding ließe sich in diesem Fall bestimmt etwas attraktiver gestalteten.)
Als Andreas Illiger letzten Freitag mit einem Teaser die Fortsetzung von Tiny Wings ankündigte, ging ein Raunen durchs Netz — gefolgt von Skepsis gefolgt von Sarkasmus. Auch intern scherzten wir über absurde In-App-Käufe und sonstige dubiose Methoden, den kleinen Vogel möglichst effektiv auszuschlachten.
Da ich bereits letztes Jahr ein Interview mit Andreas führte, setzte ich mich erneut mit ihm in Verbindung und wurde kurzerhand mit einem Downloadcode und Hintergrundinfos belohnt. Für ein großes Interview sei leider keine Zeit, aber ich könne ihm gern drei Fragen stellen. Immerhin. Das Resultat findet ihr am Ende des Artikels, vorerst möchte ich mich dem Spiel widmen.
Der Musiker Rick Valentin alias Thoughts Detecting Machines hat etwas, von dem viele andere Solokünstler nur träumen können: eine coole Webseite. Und um die neue EP “An Introduction to” zu promoten, gibt es den Song Machines online in Form eines Retroshooters, der an Robotron (1982) erinnert. Super.
Spielverderber und Langweiler können sich auch mit dem Gameplay-Video zufrieden geben. Das ist ja quasi das Musikvideo zum Song. Verrückt.
Die Geschichte von Cinderella ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Zumindest könnte man das meinen, wenn man sich die flashbasierte Parodie Stupidella zu Gemüte führt.
Ach, ich bin zwiegepalten. Einerseits ist das Klickpuzzle total dämlich, was ich schon allein am Namen ausmachte, bevor ich das Spiel überhaupt aufrief. Und nackte Haut geht auch immer, hm? Andererseits fühlte ich mich für eine Viertelstunde durchaus ganz gut unterhalten. Da ich nun mal ein Wohltäter bin und euch etwaige Unterhaltung nicht vorenthalten möchte, tische ich euch dieses Märchen auf. Und wenn ich nicht gestorben bin, dann blogge ich auch noch morgen.
Das Interessante an Fußball ist ja, das es mich nicht interessiert. Nun denn, jedenfalls las ich heute eine Mail, dir mir unser Suchmaschinenoptimierungs-Experte zukommen ließ. Er bemängelt, dass ich trotz stattfindender Europameisterschaft keinerlei Fußball-relevante Inhalte publiziere. Da hat der gute Mann natürlich recht, schließlich muss man manchmal mit den Wölfen heulen, um am Markt bestehen zu können.
Zum Glück verfüge ich trotz ausgeprägter Bewegungsallergie über blitzschnelle Reaktionen, also stürzte ich mich in Windeseile auf das Flashgame Flick Headers Euro 2012 und … oh, ich sehe gerade, dass die Mail bereits vor drei Wochen eintraf. Verdammt! Hey, das Spiel macht trotzdem Spaß.
Oh, das erfreut mein Modebloggerherz. Auf der Seite Console to Closet werden Outfits basierend auf Videospielcharakteren präsentiert. Zwischen Guybrush Threepwood (Monkey Island) und Sunflower (Plants vs. Zombies) ist alles vertreten. Juchei. (Oh, ob’s die Schuhe auch in 45 gibt?)
Penis. Wenn Herr Locomalito ein neues Spiel im Internetz verteilt, ist die Berichterstattung auf Superlevel quasi vorprogrammiert. Bei aller Liebe mache ich es in diesem Fall aber kurz, da ich auf sein neuestes Werk Endless Forms Most Beautiful nur ein halbes Auge werfen konnte.
The Balloon Quest ist ein liebevoll gestalteter 2,5D-Platformer von Studenten der Fachhochschule Salzburg, Österreich. Der Spieler schlüpft in die Rollen der Geschwister Dings und Bums (Namen von der Redaktion erfunden), die sich gemeinsam auf eine große Abenteuerreise begeben.
Der finnische Mathematiker Arto Inkala entwickelte das womöglich schwerste Sudoku der Welt. Ob das der Wahrheit entspricht, kann ich leider nicht beurteilen, da mir Sudoku nicht liegt. Also löst das mal schön. (Oder verderbt euch den Spaß und werft einen Blick auf die Lösung.)
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Obwohl ich seit einiger Zeit im Besitz eines iPad 3 bin und auf diesem schönen Gerät regelmäßig Unterhaltungssoftware konsumiere, hielt ich mich in Bezug auf Spieleempfehlungen bislang bedeckt. Mit diesem Artikel breche ich mein Schweigen und werde — hoffentlich regelmäßig unregelmäßig — über iOS-Perlen schreiben, die mir unter die Finger kamen.
Meine Begeisterung für Computer und den damit verbundenen Möglichkeiten besteht seit frühester Kindheit. Deswegen ist es wohl nicht weiter verwunderlich, wenn ich euch sage, dass der Film WarGames (1983) mit Matthew Broderick stets zu meinen Favoriten zählte und auch heute noch Glücksgefühle auslöst. Als ich erfuhr, dass zu besagtem Film ein offiziell lizensiertes iOS-Spiel erschien, war ich natürlich skeptisch. Schließlich hat uns die Vergangenheit gelehrt, dass Spiele-Adaptionen von Hollywoodstreifen nur äußerst selten zu überzeugen wissen. Hinzu kommt, dass gerade persönliche Lieblinge aus vergangenen Tagen — egal ob Film, Spiel oder Kombination aus beidem — in neu aufbereiteter Form weder Charme noch Faszination von damals ins Jetzt zu transportieren vermögen. Ich erwartete von WarGames: WOPR (iTunes-Direktlink) demnach eine lieblos zusammengezimmerte Schändung eines Klassikers, um Menschen wie mir das Kleingeld aus der Tasche zu ziehen.