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Random Encounters: Interview mit Spiele-Entwicklerin Nina Freeman


Nina Freeman hat eine beeindruckende Karriere hingelegt: Nachdem die heute 26-jährige US-Amerikanerin 2012 erstmals das digitale Spiel anstelle der Poesie als Ausdrucksform gewählt hatte, dauerte es lediglich zwei weitere Jahre, ehe ihr der Durchbruch gelang. Mit How Do you Do It, einem Game-Jam-Spiel, das sie zusammen mit Emmet Butler, Joni Kittaka und Decky Coss entwickelte, verewigte sie sich prompt auf diversen Bestenlisten – vor allem solchen, deren Schwerpunkt Sex und Intimität in Spielen war. (…)

2016 Independent Games Festival: Die Gewinnerinnen & Gewinner

Vollkommen egal, auf welche Branche man blickt: An Awards gibt es eigentlich immer etwas auszusetzen. Das ist bei Videospielen nicht anders. Im Fahrwasser der jährlich stattfindenden Game Developers Conference werden seit 1999 die IGF Awards verliehen. Blickt man auf die Historie der Veranstaltung zurück, stößt man zwar auf die Crème de la Crème unabhängiger Spieleentwickler, aber mit den Jahren wurden auch die kritischen Stimmen lauter. (…)

5 aus 15: Nina


Jahr vorbei, Listenzeit! War ja auch gut was los in 2015. Und da – für manch einen sicher überraschend – Superlevel kein homogenes Konsensgeflecht ist, dessen Synapsen in Fabus Fingertätowierungen zusammenlaufen und per Telepathie ins WWW gelangen, darf in diesem Jahr jedes Teammitglied seine eigene Liste der persönlichen Spieleperlen zusammentragen. Dabei geht es ausschließlich darum, dass nichts ausgeschlossen wird. (…)

Random Encounters: Cibele


Im Alter von 13 Jahren entdeckte ich das Internet. Bald wurde ich ein aktives Mitglied in diversen Foren und knüpfte enge Kontakte mit anderen Menschen, die sich hinter Avataren verbargen – darunter Freundschaften wie auch erste Beziehungen. Was heute – wenngleich eher durch Facebook und Dating-Apps – durchaus geläufig ist, war damals allerdings noch ein Kuriosum. (…)

Das Opfer ist niemals der Täter: Freshman Year

Du kannst etwas dafür tun, du kannst etwas dagegen tun”, so lautete der Claim in einem Werbespot der ungarischen Polizei, der im November des vergangenen Jahres auch in die deutschen Schlagzeilen geriet. Darin zu sehen waren drei junge Frauen, die sich auf eine Party vorbereiten – vortrinken, knappe Kleider und High-Heels anziehen – und sich lasziv vor der Kamera inszenieren. (…)