Ich googelte mehrfach, ob es da nicht doch eine VR-Version von Small Radios Big Televisions gibt. Dann hätte das alles nämlich mehr Sinn ergeben.
Nach einem ansprechenden Menü und ein paar guten Sounds habe ich ganz zu Beginn ein Gebäude betreten, das ein bisschen an eine Bohrinsel erinnert. Und dann sitze ich da auf meinem Sofa, also real, und betrachte einen virtuellen Raum von der Seite, als würde ich in ein Puppenhaus starren. (…)
Dishonored 2: Schicksalsjahre einer Kaiserin
Ab einem gewissen Punkt war es mir dann doch egal. Das ganze Blut, die abgetrennten Gliedmaßen und all die Fliegen, die sich genüsslich über die Leichen meiner Opfer hermachen. Ja, Dishonored 2 ist wie sein Vorgänger ein wirklich imposanter Action-Schleich-Hybrid geworden, doch die Blase am Schnellladefinger deutet zaghaft darauf hin, dass mir die dezentere Vorgehensweise nicht sonderlich zu liegen scheint. (…)
GoNNER: Auf Wiedersehn, war schön mit dir
GoNNER fällt in ein Genre, dass zwar übersättigt ist, aber doch keinen richtigen Namen hat. Es ist ein Action Roguelike, ein Permadeath Plattformer, ein Procedural Death Labyrinth oder welches Wortkonstrukt auch immer gerade am beliebtesten ist. Trotzdem fällt GoNNER auf, sticht heraus aus der Masse und schreit mich geradezu an, doch lieber es zu spielen, als das nächstbeste Rogue Legacy.
Breached: Floating Simulator
Gestrandet auf einem fremden Planeten, ohne Erinnerung daran, wie ich dort hin komme oder was ich dort soll, weckt der Computer mich aus dem Kryptoschlaf und teilt mir mit, dass ich nur noch sieben Tage zu leben habe, wenn ich nicht wichtige Reparaturen an unserer Station vornehme. Ich soll bitte die Drohnen benutzen, um Ressourcen zu sammeln und wenn ich unbedingt möchte kann ich mich auch durch die Hashtags in meinem Tagebuch klicken, um mehr über meine Situation zu erfahren. (…)